Prima la musica: Junge Musikerinnen und Musiker im Rampenlicht

252 musikalische Talente sind in diesem Jahr beim 31. Landeswettbewerb prima la musica in der CMA Ossiach aufgetreten und haben dabei vom 6. März bis zum 10. März ihr außergewöhnliches Können unter Beweis gestellt. Gestern, Sonntag, erfolgte im Konzerthaus in Klagenfurt die Urkundenverleihung an die Kinder und Jugendlichen, die am Jugendmusikwettbewerb teilgenommen haben. Die Besten der Besten – insgesamt acht Ensembles und 27 Solistinnen sowie Solisten werden zwischen 18. bis 29. Mai am Bundeswettbewerb teilnehmen, der heuer in Graz stattfindet.
Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser betonte bei seiner Rede, Kärntens Musikschulwesen sei sehr international orientiert. „Heute erleben wir demnach eine Reise musikalischer Natur, die zeigt, welch hohen Stellenwert die musikalische Ausbildung und die Exzellenzvermittlung in Kärnten besitzt. Ich möchte allen jungen Musikerinnen und Musikern herzlich gratulieren und euch allen meine große Bewunderung aussprechen. Ich möchte euch zudem ermutigen, weiterzumachen, denn die Kärntner Musiklandschaft lebt ganz entscheidend vom Nachwuchs und der Zukunft unseres Landes. Mein Dank gilt vor allem auch allen Pädagoginnen und Pädagogen sowie allen Erziehungsverantwortlichen und Eltern für ihren unermüdlichen Einsatz. Es macht mich als Kärntner Bildungs- und Kulturreferenten stolz, wenn ich gerade im internationalen Kontext immer wieder auf unsere reiche Musiklandschaft angesprochen werde“, so Kaiser. Der Landeshauptmann verlieh im Anschluss an seine Rede den Sonderpreis des Landeshauptmannes an den 7-jährigen Sebastian Schönfelder von der Musikschule Spittal-Baldramsdorf für sein Spiel an der Trompete und dem Flügelhorn.
Johann Brunner, Direktor der Musikschule Spittal-Baldramsdorf und „Musik der Jugend“-Bundesfachbeirat, begrüßte alle anwesenden Musikerinnen und Musiker herzlich im Konzerthaus. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen Bischof Josef Marketz, Ossiachs Bürgermeister Gernot Prinz und Landesamtsdirektor Dieter Platzer. „Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit, sagte einst Herbert von Karajan. Ihr alle leistet mehr als viele eurer Alterskollegen – und habt es heute verdient, gefeiert zu werden“, sagte Brunner.
Prima la musica ist der größte österreichische Jugendmusikwettbewerb und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Freude am Musizieren und musikalischen Wettstreit haben. Der Wettbewerb wird auf Landes- und Bundesebene durchgeführt. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landeswettbewerbe werden zum Bundeswettbewerb eingeladen. In den 68 Kärntner Musikschulen werden derzeit über 13.000 Buben und Mädchen unterrichtet, nur die Besten unter ihnen nehmen bei prima la musica teil – beim diesjährigen Landeswettbewerb waren unter den 252 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 169 Solistinnen und Solisten sowie 36 Ensembles. Solistisch waren heuer die Blasinstrumente an der Reihe – von der Blockflöte über die Trompete bis hin zum Saxofon.

100 Jahre Kelag: Energiekonzern beging Jubiläum

Sie wurde am 28. Jänner 1923 in Klagenfurt als KÄWAG (Kärntner Wasserkraftwerke AG) gegründet und hat sich seither als einer der führenden Energiedienstleister in Österreich und am internationalen Markt etabliert. Gestern, Donnerstag, beging der mittlerweile als Kelag (Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) bekannte Energiekonzern sein 100-Jahr-Jubiläum im Großen Wappensaal des Klagenfurter Landhauses.
Beim offiziellen Festakt stellten sich zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten des öffentlichen Lebens ein, seitens des Regierungskollegiums Landeshauptmann Peter Kaiser, LHStv.in Gaby Schaunig sowie Energiereferentin LR.in Sara Schaar.
Landeshauptmann Peter Kaiser betonte bei seiner Ansprache die Erfolgsgeschichte des heimischen Energiekonzerns, die exemplarisch für die heutigen, herausfordernden Zeiten stehe.

„Wir feiern heute die positive Entwicklung eines Konzerns, der tief in Kärnten verwurzelt ist und eine geradezu identitätsstiftende Institution in unserem Bundesland geworden ist“,

so Kaiser. Man müsse heute dafür Sorge tragen, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien mit aller Kraft erreicht werden kann. Es werde ein breiter Energiemix aus Wasser, Sonne, Wind und Biomasse benötigt und es sei die Aufgabe aller Akteure, hier partnerschaftlich zu agieren, um dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nachkommen zu können. Der Landeshauptmann strich ebenso das mannigfaltige Engagement der Kelag in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales hervor.

„Die Kelag ist eines der renommiertesten Unternehmen Kärntens und damit gleichzeitig einer der wichtigsten Arbeitgeber unseres Landes. Wir können heute mit Stolz auf eine erfolgreiche, 100-jährige Geschichte zurückblicken. Blicken wir mit Neugierde, Hoffnung und Verantwortungsbewusstsein nach vorne – auf viele weitere Jahre!“,

so Kaiser, der als kleines Präsent eine Geburtstagstorte an die Kelag-Verantwortlichen überreichte.
Kelag-Vorstand Manfred Freitag spannte bei seiner Rede den Bogen der Unternehmensgeschichte von 1923 bis heute.

„100 Jahre eines Wirtschaftsunternehmens zu feiern ist etwas Besonderes, genauso wie der heutige Rahmen im Wappensaal des Landhauses“,

so Freitag. Ähnlich wie 1923 stehe man auch heute vor mehrfachen Herausforderungen. Die Abhängigkeit der Energieversorgung aus dem Ausland sei eine wesentliche Parallele zwischen gestern und heute.

„Bereits bei der Gründung ist der Ausbau der Erneuerbaren Energie in die DNA der Kelag festgeschrieben worden. Der Technologiemix war und ist noch heute ein fixer Bestandteil unseres Unternehmens. Wir können stolz sein auf die Pionierleistungen im 20. Jahrhundert. Heute ist ein Schulterschluss aller Beteiligten notwendig, jeder muss seinen Beitrag leisten“, so der Kelag-Vorstand. Das Verständnis der Bevölkerung müsse durch Partizipation erreicht werden, Freitag richtete ebenso einen Appell an die Politik: „Gesetze müssen ermöglichen, nicht verhindern“,

erklärte er.
Aufsichtsratsvorsitzender Gilbert Isep präsentierte bei seiner Rede einen kurzen Abriss über die Eigentümerstruktur des Konzerns. Es habe als „Start-Up“ begonnen, das sich in 100 Jahren durch Macher und Visionäre sehr gut entwickelt habe.

„Neue Wege zu gehen war von Beginn an die Strategie, im Fokus stand dabei immer die Versorgung der Bevölkerung mit Energie. In einer abwechslungsreichen Geschichte hat sich die Kelag zu einem international tätigen, grünen Unternehmen entwickelt. Mein Dank geht an die Eigentümer, denn die Kelag zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Energieversorgen Österreichs“,

sagte Isep.
Gesehen wurden beim Festakt unter anderen Landtagspräsident Reinhart Rohr, die Bürgermeister Christian Scheider und Günther Albel, Superintendent Manfred Sauer, zahlreiche Landtagsabgeordnete, Vertreterinnen und Vertreter von Interessensvertretungen und Blaulichtorganisationen sowie Sportlerinnen und Sportler. Eine Videobotschaft übermittelte Bundesministerin Leonore Gewessler, die Festansprache wurde von Historiker Wilhelm Wadl gehalten. Durch den Abend führte Moderatorin Ute Pichler.
Die Konzernunternehmen der Kelag sind in den Geschäftsfeldern Strom, Gas und Wärme österreichweit tätig, der Schwerpunkt liegt in Kärnten. Das 1923 gegründete Unternehmen hat umfassende Erfahrung im Erzeugen, Beschaffen, Verteilen und Verkaufen von leitungsgebundener Energie. Die Kelag gehört ebenso zu den großen österreichischen Stromerzeugern aus erneuerbarer Energie wie Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik. Mit einem Konzernumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und rund 1.600 Beschäftigten (Geschäftsbericht 2021) zählt der Kelag-Konzern zu Kärntens Leitbetrieben.
Quelle: LPD Kärnten

Kärntner Schulbaufonds wird Kärntner Bildungsbaufonds

Der Rechnungsabschluss des Kärntner Schulbaufonds (K-SBF) 2022 samt Tätigkeitsbericht 2022 und Voranschlag 2023 sowie neue Förderungsrichtlinien und Geschäftsordnung standen in der heutigen Regierungssitzung zur Beschlussfassung an.

„Besonders erfreulich ist die Neuerung der Förderungsrichtlinien dahingehend, dass ab Jahresbeginn 2023, mit Inkrafttreten des Kärntner Bildungsbaufondsgesetzes, die Bereitstellung und Sanierung von Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen gemäß Kärntner Kinderbildungs- und -abetreuungsgesetz förderfähig ist. Darüber hinaus sind mögliche Zuwendungen und Förderungen von dritter Seite zulässig und führen nur dann zu einer Reduzierung der Kärntner Bildungsbaufondsförderung, wenn sie die Gesamtkosten übersteigen würden. Das ist ein weiterer Meilenstein Kärntens auf dem Weg zur kinderfreundlichsten Region Europas und eine wichtige Investition in unsere und vor allem in eine enkelfitte Zukunft unsere Kinder“,

sind sich Landeshauptmann Peter Kaiser, Finanzreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und das für den Fonds zuständige Regierungsmitglied Landesrat Daniel Fellner einig. Entsprechend der Neuerung wird der Fonds nunmehr auch in Kärntner Bildungsbaufonds umbenannt.

„Durch die Reform in einen Bildungsbaufonds kann nun auch in die Errichtung und Sanierung von Kindergärten und Kindertagesstätten investiert werden“,

erklärt Kaiser. Durch die im Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz fixierte schrittweise Verkleinerung der Gruppengrößen, werde es zu einem Infrastrukturbedarf kommen, dem man mit dem Bildungsbaufonds Rechnung tragen.

„Damit schaffen wir deutliche Verbesserungen für die Kinder, für die Familien und die Pädagoginnen und Pädagogen. Und, wir ermöglichen so eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sorgen damit dafür, dass Frauen unabhängiger und freier in ihren Karriereentscheidungen werden“,

macht Kaiser deutlich.

„Investitionen in Bildungseinrichtungen rechnen sich doppelt und dreifach: wir schaffen gute Betreuungs- und Lernumgebungen für unsere Kinder, kurbeln die regionale Bauwirtschaft an und sichern so Arbeitsplätze“,

betont Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.
Die im Vorjahr ausbezahlten Mittel von 18,8 Millionen Euro flossen in die Bereiche Volks- u. Sonderschulen inkl. Kindergärten (12.404.500 Euro) Musikschulen (547.000 Euro) Mittelschulen u. Polytechnische Schulen (4.573.961 Euro) und Berufsschulen (1.359.769 Euro).
Das aufgestockte Budget des neuen Bildungsbaufonds sieht für das Jahr 2023 Mittel in Höhe von insgesamt knapp 27,5 Millionen Euro vor.

„Nicht zuletzt aufgrund des erweiterten Förderbereiches sind in der Gemeindeabteilung bereits viele Projektanträge aus ganz Kärnten eingelangt, die momentan geprüft werden“,

berichtet Fellner abschließend.
Quelle: LPD Kärnten

Carinthischer Sommer per Regierungsbeschluss abgesichert

Die Carinthische Sommer Festival GmbH erhält für die Durchführung und Planung des Festivals eine Jahressubvention von 380.000 Euro und zusätzlich für die Aufführung des Internationalen Nikolaus-Fheodoroff-Kompositionspreises 16.000 Euro. In der morgigen Regierungssitzung bringt Kulturreferent LH Peter Kaiser den entsprechenden Bericht ein.

„Der Carinthische Sommer ist ein kulturelles Aushängeschild des Landes, das weit über die Grenzen Kärntens hinaus strahlt, es ist ein internationales Festival mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Orchestern aus der ganzen Welt. Daher muss Planbarkeit gegeben sein und darf einer Durchführung nichts im Wege stehen“,

verdeutlicht Kaiser.
Erst im Jahr 2022 wurde die Carinthischer Sommer Festival GmbH. als neue Gesellschaftsform der Organisation gegründet und ist damit für die operative Durchführung des Festivals verantwortlich.
Im Februar wurde das Festivalprogramm für 2023 vorgestellt. Es beinhaltet neben hochkarätigen Konzerten auch neue Schwerpunkte, wie junge Künstlerinnen und Künstler einem jungen Publikum zu präsentieren, Kooperationen einzugehen, Musik im öffentlichen Raum zu ermöglichen, innovative Konzertformate sowie neue Musik zu präsentieren. Das diesjährige Festivalmotto lautet „lachen“.

„Der Carinthische Sommer entwickelt sich Jahr für Jahr weiter, erstellt laufend neue Programmschwerpunkte, setzt auf Trends, spricht junges Publikum an. Vor allem aber ist der Carinthische Sommer mobil und bindet einen breiten Kärntner Raum in die Aufführungen ein. Damit kommt die Kultur zu den Menschen. Es ist daher von Seiten des Landes unbestritten, das Festival zu unterstützen“,

weist Kaiser hin.
21 Konzerte werden in der Zeit von Anfang Juli bis Ende August aufgeführt, im Raum Villach, bis hin ins Rosental, am Ossiacher See, in Arnoldstein und sogar Grafenstein. Die Festivaleröffnung des Carinthischen Sommers am 8. Juli findet heuer am Gut Ossiacher Tauern statt. Nach dem offiziellen Festakt wird die Uraufführung einer Kurzoper von Antonio Fian (Libretto) und Wolfgang Puschnig (Musik) geboten. Am Ende des Festivals am 28. August widmet sich die WDR-Bigband unter Vince Mendoza der Musikikone Prince.
Mit diesem Festivalsommer endet die Intendanz von Holger Bleck, der mit diesem Festival noch einmal „Neues gewagt hat“. Die Ausschreibung für die Intendanz ist bereits erfolgt.
Quelle: LPD Kärnten

Kärnten-Wahl: Standing Ovations für LH Peter Kaiser – bleibt Vorsitzender

LH Peter Kaiser bleibt Vorsitzender der SPÖ-Kärnten! Mit minutenlangen standing ovations wurde die von ihm im Rahmen der heutigen Sitzung des SPÖ-Landesparteivorstandes gestellte Vertrauensfrage beantwortet, noch bevor er die Frage fertig ausgesprochen hatte.
In der Pressekonferenz im Anschluss an den Landesparteivorstand, zogen Kaiser und SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher ein erstes Resümee und stellten den Fahrplan für Sondierungs – und Koalitionsverhandlungen dar. Schon morgen startet Kaiser, dem der Landesparteivorstand auch einstimmig frei Hand für die Verhandlungen erteilte, mit seinem Team in die Sondierungsgespräche, um danach Koalitionsgespräche zu führen. Am Mittwoch ist zuerst die FPÖ als zweitstärkste eingeladen, Donnerstag folgt die ÖVP und am Freitag das Team Kärnten. Die Gespräche werden im SPÖ-Landtagsklub stattfinden. LH Kaiser und sein Team werden darüber hinaus, wie angekündigt, auch mit allen anderen Parteien sprechen, die es nicht geschafft haben in den Landtag einzuziehen. Im Team für die Sondierungsgespräche sind neben Kaiser LHStv.in Beate Prettner, LHStv.in Gaby Schaunig, Kaisers Stellvertreter als SPÖ-Landesparteivorsitzender Günther Goach, Andreas Sucher und der stellvertretende Klubobmann Andreas Scherwitzl. 

„Das Ergebnis von Sonntag war ein Verlust, der mich persönlich getroffen hat, deswegen habe ich auch vorweg die Vertrauensfrage an die SPÖ Kärnten gestellt. Diese Abstimmung ist mit Standing Ovations beendet worden“,

so Kaiser und weiter:

„Jetzt heißt es: aufstehen, Krone richten, vorwärts marschieren! Es bleibt die Tatsache, dass wir als SPÖ noch immer deutlich die stimmenstärkste Partei in Kärnten sind und aus der Wahl heraus einen eindeutigen Auftrag der Bevölkerung zur politischen Gestaltung erhalten haben. Tatsächlich wünschen sich 74 Prozent der Kärntner*innen – in einer Nachwahlbefragung erhoben – eine Regierungsbeteiligung der SPÖ in Kärnten.“

„Zur Wahlbewegung selbst – es ist uns gelungen in einigen Bereichen eine exzellente Performance zu zeigen – wie etwa im Social Media-Bereich oder bei über 150.000 besuchten Haushalten in Kärnten. Nachbessern müssen wir ua in der Kommunikation, vor allem im ländlichen Bereich und im grundsätzlichen Verkauf unserer politischen Arbeit. Darüber hinaus haben wir – eben durch die vielen Hausbesuche erfahren, dass viele Menschen sich vom Land Kärnten mehr Service erwarten und einen stärkeren Bürokratieabbau. Das nehmen wir in die kommenden Gespräche mit und wir werden ganz verstärkt Klimapolitik für Kärnten machen und einfordern. Das hat für uns einen sehr hohen Stellenwert, gerade weil wir ein „enkelfittes“ Kärnten wollen, in jeder Hinsicht. Eine Lehre für die Zukunft muss sein, Ziele klarerer zu formulieren, damit alle Kärntner*innen auch bereit sind diese mitzutragen“,

so Kaiser.
SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher unterstrich, dass die SPÖ Kärnten völlig geschlossen hinter LH Peter Kaiser als Vorsitzenden steht, wie auch die Mehrheit der Kärntner Bürger*innen die Landeshauptmann Kaiser weiter im Amt sehen wollen.

„Unsere Wahlbewegung war innovativ, kreativ und sparsam. Ob sich alle wahlwerbenden Parteien, so wie wir, an die Kostengrenze gehalten haben, wage ich zu bezweifeln. Wir haben Perspektiven und Inhalte präsentiert – es gab alleine sechs Pressekonferenzen zu unserer Themen für die Zukunft – und wir haben nicht mit den Ängsten der Bevölkerung gespielt, wie mancher Mitbewerber. Und nein, das mögliche Szenario einer Regierungsbildung gegen und ohne Peter Kaiser als Landeshauptmann, war und ist keine Spekulation. Wir wissen, dass es bereits Gespräche gibt. Allerdings müsste man schon sehr vermessen sein und sehr arrogant, den eindeutigen Wunsch der Kärnten Bevölkerung, dass Peter Kaiser Landeshauptmann bleibt, zu missachten, um sich selbst in Machtpositionen zu hieven“,

so Sucher.

Video: Vom Großglockner bis zum Ulrichsberg – ein beeindruckendes Zeichen der Unterstützung für Peter Kaiser!

Im Vorfeld der Landtagswahl in Kärnten setzen viele Bürgerinnen und Bürger sichtbare Zeichen, um ihre Unterstützung für den Kandidaten der SPÖ Kärnten, Landeshauptmann Peter Kaiser zu zeigen. 
Heute, Samstag, setzte eine Gruppe von Unterstützter*innen ein ganz besonderes, beindruckendes Zeichen – sie erklommen 9 Kärntner Gipfel um möglichst viele Menschen für Landeshauptmann Peter Kaiser und seinen erfolgreichen Weg für Kärnten zu begeistern. Auch vom höchsten Berg Kärntens, dem Großglockner, lachte der „echte Landeshauptmann.“
Die Aktion der Bergbesteiger*innen zeigt einmal mehr, wie vielfältig und kreativ eine Wahlbewegung sein kann. Der Landeshauptmann selbst war von der Aktion im Vorab nicht informiert – es war eine Überraschung, die ihn zutiefst berührte.

„Ich bin dankbar für jede Form der Unterstützung und freue mich darauf, gemeinsam mit allen Kärntnerinnen und Kärntnern die Zukunft für unser Bundesland zu gestalten. Vielen Dank für diese wunderschöne Geste“,

so Kaiser.

„WeggefährtInnen / Sopotnice/ki“: Hommage an Marija Šikoronja

„WeggefährtInnen / Sopotnice/ki“ – unter diesem Titel würdigt die Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt in der Stadtgalerie die 2021 verstorbene Galeristin und Kunstfreundin Marija Šikoronja. Gezeigt werden dabei Werke von Valentin Oman, Giselbert Hoke, Markus Orsini-Rosenberg, Gertrud Weiss-Richter, Gerda Smolik, Caroline, Armin Guerino sowie weiteren Wegbegleiterinnen und -begleitern Šikoronjas. Kuratiert wird die Vernissage von Tanja Prušnik, zu sehen ist sie bis 30. April 2023.
Bei der Eröffnung gestern, Donnerstag, betonte Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser, die Vernissage sei ein Bekenntnis zu einer Kunst in Kärnten, die sich darüber bewusst sei, dass es zwei Kulturen und zwei Sprachen in unserem Bundesland gebe.

„Ich denke, das war eine der größten Bekenntnisse im Leben Marija Šikoronjas. Sie hätte sich über diese Ausstellung sehr gefreut und es wäre ihr das Herz aufgegangen, wenn sie alle ihre Freundinnen und Freunde heute hier gesehen hätte“,

so Kaiser.
Kuratorin Tanja Prušnik bedankte sich sowohl bei Marija Šikoronja, die ihr immer eine Freundin gewesen sei, als auch bei allen Leihgeberinnen und Leihgebern sowie Künstlerinnen und Künstlern für ihre wichtigen Beiträge zur Vernissage. „Die Ausstellung ist es wert, gesehen zu werden. Marija Šikoronjas 36 Jahre andauernde Tätigkeit hat große Spuren hinterlassen“, sagte Prušnik.
Marija Šikoronja prägte 36 Jahre lang die Kärntner Galerie- und Kunstlandschaft. Seit 1985 betrieb sie in Rosegg/Rožek eine Galerie, zu ihren Lieblingskünstlern zählten Gustav Januš und Valentin Oman, die sie auch regelmäßig ausstellte. Im Vordergrund ihrer Galerietätigkeit stand dabei Kunst, in deren Zusammenhang sich Austausch, Freundschaft, Vermittlung von Zweisprachigkeit, Selbstverständlichkeit und transkulturelle Begegnung spiegelten. Marija Šikoronja hat zeit ihres Lebens vielen Künstlerinnen und Künstlern Wege geebnet und ihnen Experimentierflächen zur Verfügung gestellt. 2021 verstarb Šikoronja im 82. Lebensjahr nach kurzer, schwerer Krankheit.
Gesehen wurden bei der Eröffnung unter anderen Klagenfurts Vizebürgermeister Alois Dolinar, Kulturreferent Stadtrat Franz Petritz, Stadträtin Sandra Wassermann sowie weitere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Landeshauptstadt, die neue Leiterin der Kulturabteilung des Landes, Brigitte Winkler-Komar, sowie zahlreiche Künstlerinnen und Künstler.
Quelle: LPD Kärnten

Wahlprogramm Thema: Ehrliche Klimapolitik

Kärnten auf dem Weg in eine enkelgerechte Zukunft!
Der Naturschutz von heute ist die Lebensgrundlage von morgen. Für uns steht die Not- wendigkeit der Energiewende und von effektivem Klimaschutz genauso außer Frage, wie der dafür nötige soziale Aspekt der Leistbarkeit. Es dürfen nicht die Vielen für die Sünden von Wenigen zahlen.
Die gesamtgesellschaftliche Verantwortung zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und von Umweltbelastung ist insbesondere durch Verbesserung von Planungsprozessen im Bereich Energie, der Raumordnung, dem Natur- und Gewässerschutz und der Nutzung von Sonnenergie wahrzunehmen. Gleichzeitig wollen wir mit der Fortsetzung von Förderprogrammen wie „Raus aus dem Öl“, der Förderung von Photovoltaik und der Stärkung des öffentlichen Verkehrs dafür sorgen, dass die Klimaziele im Alltag der Kärntnerinnen und Kärntner ankommen. Mit der Verbesserung unserer Klimabilanz leben wir unseren Kindern und Kindeskindern Verantwortung vor.

Wahlprogramm Thema: Leistbares Leben

Einsatz für ein leistbares Leben im lebenswertesten Land Europas – Kärnten!
Wir wollen die Kärntnerinnen und Kärntner bei der Bewältigung ihres Alltags unterstüt- zen – und ihnen das Leben ein Stück weit leichter machen. Wir setzen dort an, wo der Schuh am meisten drückt. Wir sind an der Seite der Menschen, wenn es um gestiegene Heiz- und Energiekosten, Hilfe in besonderen Lebenslagen oder die Dämpfung der Teuerung mit dem Kärnten Bonus geht. Wir arbeiten weiter an der Stärkung des gemeinnützigen Wohnbaus als effektive Preisbremse für den allgemeinen Wohnungs- markt und fördern Junges Wohnen, um mehr Kärntnerinnen und Kärntner in die erste eigene Wohnung zu bringen – und schaffen gleichzeitig bedarfsorientierte Wohn- einheiten für ältere Menschen, damit sie selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden ihren Ruhestand genießen können.

Wahlprogramm Thema: Beste Bildung

Kärnten, Land der klügsten Köpfe und größten Chancen!
Superlative müssen keine Feststellungen sein, sie können auch Ziele beschreiben. Und wenn es um Bildung geht, kann das Ziel für uns gar nicht hoch genug gesteckt sein. Die Rückbesinnung auf die 1970er Jahre, das am stärksten sozialdemokratisch geprägte Jahrzehnt in Österreich und Europa, zeigt, welch enormen Stellenwert eine Bildungs- offensive für die Zukunft eines Landes haben kann. Die SPÖ Kärnten nimmt diesen roten Faden gerne wieder auf, um damit ein zeitgemäßes Paket zu schnüren, das durch beste Bildung ein Land der klügsten Köpfe garantiert.
Ein Land, in dem alle Kärntnerinnen und Kärntner von Kindesbeinen an die größten Chancen haben. Und das mit Angeboten für berufsbegleitendes und lebenslanges Lernen die persönliche Weiterentwicklung ermöglicht – bis ins hohe Alter.