Budapester Symphoniker begeisterten mit Beethoven

Zu einem Konzert der Extraklasse lud der Musikverein Kärnten ins Konzerthaus Klagenfurt. Die Budapester Symphoniker MAV begeisterten das Publikum – allen voran Kulturreferent LH Peter Kaiser – mit Klängen von Mozart und Beethoven. Den Höhepunkt erreichte das Konzert mit Beethovens Symphonie Nr. 5 in c-Moll.
 

„Ich danke dem Musikverein für die Organisation eines solchen erstklassigen Abends. Veranstaltungen mit internationalen Größen wie den Budapester Symphonikern MAV sprechen deutlich für die Vielfalt und Klasse der Kulturlandschaft in Kärnten“,

betonte Kaiser.
 
Mehr zum Kulturverein Kärnten und seinen Veranstaltungen finden Sie auf musikverein-kaernten.at
Quelle: LPD Kärnten

Spatenstich für Sicherheitsausbau der S37

Mit dem Spatenstich zum Sicherheitsausbau der S37 Klagenfurter Schnellstraße fiel am Mittwoch der Startschuss für eines der wichtigsten Verkehrssicherheitsprojekte in Kärnten. Ein großer Schritt, über den sich bei den Feierlichkeiten allen voran Landeshauptmann Peter Kaiser und Straßenbaureferent LR Martin Gruber sowie Hartwig Hufnagl, Vorstand der ASFINAG, und Alexander Walcher, Geschäftsführer ASFINAG Bau Management GmbH, freuten. Der nun beginnende Sicherheitsausbau wurde auf Basis von vor einigen Jahren angefertigten Studien der Straßenbauabteilung des Landes gemeinsam mit der ASFINAG entwickelt.

„Was lange währt wird endlich gut. Ich bedanke mich seitens des Landes bei allen Beteiligten. Mit dem heutigen Spatenstich zum lange und hartnäckig geforderten Sicherheitsausbau wird die Klagenfurter Schnellstraße eine echte Sicherheitsstraße. Der Schutz und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wird damit endlich wie gefordert deutlich erhöht. Für das Land Kärnten ist das heute ein Moment der Freude und Erleichterung. Gleichzeitig gedenken wir auch der vielen Opfer, die diese Straße schon gefordert hat. Und daher auch mein Appell an die zuständigen Verantwortungsträger in Bund und im Land, Sorge dafür zu tragen, dass auch der zweite Teil dieser Straße von St. Veit Nord bis zur Landesgrenze rasch in Angriff genommen wird.“

Der Ausbau sei ein sichtbares Zeichen dafür, wie wichtig den Verantwortlichen Verkehrssicherheit ist. Bei der ASFINAG bedankte sich Kaiser noch einmal dafür, dass in für Kärnten schwierigen Zeiten Projekte vorgezogen und damit wirtschaftliche Impulse gesetzt wurden.
LR Martin Gruber sprach von einem Freudentag und betonte: „Wir haben lange für diesen Sicherheitsausbau gekämpft und mit dem heutigen offiziellen Start können wir auch sagen, dass dieser Kampf erfolgreich war. Unser Anliegen war immer, eine sichere Verkehrsverbindung für die Region zu schaffen und durch diesen Ausbau schwere Unfälle in Zukunft zu verhindern. Auch bei der B317 braucht es einen solchen sicheren Ausbau.“ Seinen expliziten Dank sprach er Hufnagl dafür aus, dass alle Abmachungen zur S37 auch gehalten haben. Mit dem Sicherheitsausbau sei natürlich auch Wertschöpfung in der Region verbunden. Ein Wermutstropfen sei die Abwesenheit von Ministerin Gewessler bei einem solchen Meilenstein, meinte Gruber und sprach damit die Absage an, welche die Klimaschutzministerin dem Sicherheitsausbau der B317 erteilt hatte. Gruber betonte, er werde sich weiter für die B317 einsetzen. „Ich hoffe in ein paar Jahren kommen wir etwas weiter nördlich zu einer ähnlichen Spatenstsichveranstaltung zur B317 zusammen“, so Gruber.
„Die Situation bei der S37 zu entschärfen, war auch für uns schon sehr lange eine Herzensangelegenheit. Jetzt ist es so weit, dass wir den Kärntnerinnen und Kärntnern schon bald eine bessere und vor allem eine sichere Strecke mit Mitteltrennung bieten können. Die ersten sechs ausgebauten Kilometer werden wir bereits in knapp zwei Jahren fertiggestellt haben. Mehr Verkehrssicherheit für alle unsere Kundinnen und Kunden ist unser oberstes Ziel. Dafür arbeiten wir, dafür investieren wir viel Geld. In diesem Fall sind es rund 65 Millionen Euro für den ersten Abschnitt“, so Hufnagl. 135 Millionen heuer, 175 Millionen im kommenden Jahr investiere die ASFINAG in Kärnten. „So viel ist uns die Verkehrssicherheit in Kärnten wert“, betonte der ASFINAG-Vorstand und bedankte sich beim Land Kärnten für die vorbildliche Zusammenarbeit.
Walcher sagte: „Der Sicherheitsausbau hat eine lange Planungsgeschichte hinter sich, viele Hürden galt es dabei zu meistern und viele Probleme zu lösen. Nicht nur technisch, auch rechtlich ist dieses Projekt eine riesengroße Herausforderung für alle gewesen. Daher möchte ich heute allen danken, die sich für den Sicherheitsausbau unvermindert eingesetzt haben und deren Kompetenz es am Ende auch ermöglicht hat, dass wir jetzt mit dem Bau beginnen können.“ Man sei bemüht darum, die zwangsläufigen Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden während des Ausbaus, so gering wie möglich zu halten. Es werde aber Wochenenden geben, an denen die gesamte S37 im Baustellenbereich gesperrt werden wird müssen.
Ab sofort kann die ASFINAG den ersten sechs Kilometer langen Abschnitt zwischen St. Veit-Süd und Nord ausbauen. Wesentlichster Bestandteil des Projektes ist die Verbreiterung der Straße um fünf Meter, wodurch die Errichtung einer Mitteltrennung möglich wird. Nach Abschluss der Arbeiten im Sommer 2025 gehört der gefährliche Gegenverkehr damit der Vergangenheit an.
Insgesamt müssen im Zuge des Sicherheitsausbaus auch sechs Brücken neu gebaut werden, ebenso wie Pannenbuchten, zwei Parkplätze, Wildschutzzäune entlang der Strecke und etwa 5000 Quadratmeter Lärmschutzwände, um die Bevölkerung zu schützen.
Quelle: LPD Kärnten

ORF-Produktion „FischZeit in Kärnten“ feierte Vorpremiere

1.200 stehende Gewässer, mehr als 8.000 Flusskilometer und rund 15.000 Fischerinnen und Fischer: Mit diesen beeindruckenden Zahlen wartet die aktuellste ORF-Produktion der Reihe „Erlebnis Österreich“ auf, die sich unter dem Titel „FischZeit in Kärnten“ ganz der Faszination des Fischens widmet. Ein ganzes Jahr lang hat ein Team des ORF-Landesstudios Kärnten dabei Kärntens Petrijüngerinnen und Petrijünger begleitet – vom Ossiacher See bis zum Keutschacher See, von der Möll in den Hohen Tauern bis zur Drau im Kärnten Unterland.
Gestern, Dienstag, feierte die Dokumentation ihre Vorpremiere im Bildungshaus Schloss Krastowitz, die sich auch Landeshauptmann Peter Kaiser nicht entgehen ließ. Er zeigte sich nach der Premiere begeistert von der qualitativ hochwertigen Produktion.
„Unsere wunderschönen Kärntner Naturjuwelen werden in dieser Ausgabe von Erlebnis Österreich in das beste Licht gerückt und bundesweit präsentiert. Ich möchte dem Team rund um Gestalter Horst Ebner sowie den Kameramännern Valentin Certov und Gernot Arnold herzlich zu dieser außergewöhnlichen Dokumentation gratulieren und bin beeindruckt von den tollen Aufnahmen und den interessanten Aspekten rund um die heimische Fischerei, die Eingang in diese Produktion gefunden haben“, so Kaiser im Rahmen des Abends auf Schloss Krastowitz.
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard konnte neben dem Landeshauptmann unter anderen auch Kelag-Vorstand Manfred Freitag, Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Astrid Brunner, Kammeramtsdirektor Hans Mikl und den Obmann der Kärntner Fischereivereinigung, Eduard Blatnik, begrüßen.
Als Kooperationspartner der Produktion sagte Vorstand Manfred Freitag, die Wasserkraft liege seit 100 Jahren in der DNA der Kelag. Daher strebe man auch eine funktionierende Partnerschaft mit den Fischerinnen und Fischern an. „Man sollte immer das Gesamtgebilde im Auge behalten und mit wertschätzender Kommunikation untereinander ist das auch möglich“, so Freitag.
Blatnik, der in seiner Funktion selbst an der Produktion mitwirkte, zeigte sich über die gestrige Premiere der Dokumentation erleichtert. „Es ist ein toller Film geworden. Nach über 15 Jahren gibt es heute den Nachfolger der „Petrijünger des Südens“ mit einem leicht veränderten Konzept und spannenden Szenen“, so Blatnik.
„FischZeit in Kärnten“ ist am Sonntag, dem 26. März 2023 um 16:30 Uhr sowie am Freitag, dem 31. März 2023 um 10:45 Uhr, jeweils auf ORF 2 zu sehen. Seitens des Kärntner Landesstudios werden jährlich rund 13 Großproduktionen produziert und österreichweit ausgestrahlt, dabei steht vor allem die Regionalität im Vordergrund.
Quelle: LPD Kärnten

Heute ist Weltwassertag – Kärnten schützt Wasserreserven für künftige Generationen

🌊💧Wasser – das blaue Gold unseres Planeten! 💦🌍 Ohne Wasser gibt es kein Leben, kein saftiges Grün und keine erfrischenden Regentropfen. Es ist der unsichtbare Held, der uns jeden Tag am Leben erhält. Denk daran, wie wertvoll dieser kostbare Schatz ist und nutze es bewusst! 🚰🌿 Lass uns gemeinsam den Durst unserer Erde stillen und unsere Umwelt schützen.
In Kärnten wurde eine Wasser-Charta von Wasserexperten entwickelt und von der Kärntner Landesregierung beschlossen. Sie zeigt, dass unsere Landesregierung für sauberes Trinkwasser sorgt und verantwortungsbewusst handelt. Die Charta soll uns alle motivieren, achtsam mit Wasser als lebenswichtige Ressource umzugehen.
Landesrat und Wasserwirtschaftsreferent Daniel Fellner:

„Kärnten ist reich an Gewässern, an Flüssen und Seen bis hin zu Gletschern. Diese Vorkommen sind nicht nur für unsere Umwelt von entscheidender Bedeutung, sondern auch für unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität“

Prima la musica: Junge Musikerinnen und Musiker im Rampenlicht

252 musikalische Talente sind in diesem Jahr beim 31. Landeswettbewerb prima la musica in der CMA Ossiach aufgetreten und haben dabei vom 6. März bis zum 10. März ihr außergewöhnliches Können unter Beweis gestellt. Gestern, Sonntag, erfolgte im Konzerthaus in Klagenfurt die Urkundenverleihung an die Kinder und Jugendlichen, die am Jugendmusikwettbewerb teilgenommen haben. Die Besten der Besten – insgesamt acht Ensembles und 27 Solistinnen sowie Solisten werden zwischen 18. bis 29. Mai am Bundeswettbewerb teilnehmen, der heuer in Graz stattfindet.
Landeshauptmann und Kulturreferent Peter Kaiser betonte bei seiner Rede, Kärntens Musikschulwesen sei sehr international orientiert. „Heute erleben wir demnach eine Reise musikalischer Natur, die zeigt, welch hohen Stellenwert die musikalische Ausbildung und die Exzellenzvermittlung in Kärnten besitzt. Ich möchte allen jungen Musikerinnen und Musikern herzlich gratulieren und euch allen meine große Bewunderung aussprechen. Ich möchte euch zudem ermutigen, weiterzumachen, denn die Kärntner Musiklandschaft lebt ganz entscheidend vom Nachwuchs und der Zukunft unseres Landes. Mein Dank gilt vor allem auch allen Pädagoginnen und Pädagogen sowie allen Erziehungsverantwortlichen und Eltern für ihren unermüdlichen Einsatz. Es macht mich als Kärntner Bildungs- und Kulturreferenten stolz, wenn ich gerade im internationalen Kontext immer wieder auf unsere reiche Musiklandschaft angesprochen werde“, so Kaiser. Der Landeshauptmann verlieh im Anschluss an seine Rede den Sonderpreis des Landeshauptmannes an den 7-jährigen Sebastian Schönfelder von der Musikschule Spittal-Baldramsdorf für sein Spiel an der Trompete und dem Flügelhorn.
Johann Brunner, Direktor der Musikschule Spittal-Baldramsdorf und „Musik der Jugend“-Bundesfachbeirat, begrüßte alle anwesenden Musikerinnen und Musiker herzlich im Konzerthaus. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen Bischof Josef Marketz, Ossiachs Bürgermeister Gernot Prinz und Landesamtsdirektor Dieter Platzer. „Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit, sagte einst Herbert von Karajan. Ihr alle leistet mehr als viele eurer Alterskollegen – und habt es heute verdient, gefeiert zu werden“, sagte Brunner.
Prima la musica ist der größte österreichische Jugendmusikwettbewerb und richtet sich an Kinder und Jugendliche, die Freude am Musizieren und musikalischen Wettstreit haben. Der Wettbewerb wird auf Landes- und Bundesebene durchgeführt. Die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landeswettbewerbe werden zum Bundeswettbewerb eingeladen. In den 68 Kärntner Musikschulen werden derzeit über 13.000 Buben und Mädchen unterrichtet, nur die Besten unter ihnen nehmen bei prima la musica teil – beim diesjährigen Landeswettbewerb waren unter den 252 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 169 Solistinnen und Solisten sowie 36 Ensembles. Solistisch waren heuer die Blasinstrumente an der Reihe – von der Blockflöte über die Trompete bis hin zum Saxofon.

100 Jahre Kelag: Energiekonzern beging Jubiläum

Sie wurde am 28. Jänner 1923 in Klagenfurt als KÄWAG (Kärntner Wasserkraftwerke AG) gegründet und hat sich seither als einer der führenden Energiedienstleister in Österreich und am internationalen Markt etabliert. Gestern, Donnerstag, beging der mittlerweile als Kelag (Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) bekannte Energiekonzern sein 100-Jahr-Jubiläum im Großen Wappensaal des Klagenfurter Landhauses.
Beim offiziellen Festakt stellten sich zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten des öffentlichen Lebens ein, seitens des Regierungskollegiums Landeshauptmann Peter Kaiser, LHStv.in Gaby Schaunig sowie Energiereferentin LR.in Sara Schaar.
Landeshauptmann Peter Kaiser betonte bei seiner Ansprache die Erfolgsgeschichte des heimischen Energiekonzerns, die exemplarisch für die heutigen, herausfordernden Zeiten stehe.

„Wir feiern heute die positive Entwicklung eines Konzerns, der tief in Kärnten verwurzelt ist und eine geradezu identitätsstiftende Institution in unserem Bundesland geworden ist“,

so Kaiser. Man müsse heute dafür Sorge tragen, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien mit aller Kraft erreicht werden kann. Es werde ein breiter Energiemix aus Wasser, Sonne, Wind und Biomasse benötigt und es sei die Aufgabe aller Akteure, hier partnerschaftlich zu agieren, um dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe nachkommen zu können. Der Landeshauptmann strich ebenso das mannigfaltige Engagement der Kelag in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales hervor.

„Die Kelag ist eines der renommiertesten Unternehmen Kärntens und damit gleichzeitig einer der wichtigsten Arbeitgeber unseres Landes. Wir können heute mit Stolz auf eine erfolgreiche, 100-jährige Geschichte zurückblicken. Blicken wir mit Neugierde, Hoffnung und Verantwortungsbewusstsein nach vorne – auf viele weitere Jahre!“,

so Kaiser, der als kleines Präsent eine Geburtstagstorte an die Kelag-Verantwortlichen überreichte.
Kelag-Vorstand Manfred Freitag spannte bei seiner Rede den Bogen der Unternehmensgeschichte von 1923 bis heute.

„100 Jahre eines Wirtschaftsunternehmens zu feiern ist etwas Besonderes, genauso wie der heutige Rahmen im Wappensaal des Landhauses“,

so Freitag. Ähnlich wie 1923 stehe man auch heute vor mehrfachen Herausforderungen. Die Abhängigkeit der Energieversorgung aus dem Ausland sei eine wesentliche Parallele zwischen gestern und heute.

„Bereits bei der Gründung ist der Ausbau der Erneuerbaren Energie in die DNA der Kelag festgeschrieben worden. Der Technologiemix war und ist noch heute ein fixer Bestandteil unseres Unternehmens. Wir können stolz sein auf die Pionierleistungen im 20. Jahrhundert. Heute ist ein Schulterschluss aller Beteiligten notwendig, jeder muss seinen Beitrag leisten“, so der Kelag-Vorstand. Das Verständnis der Bevölkerung müsse durch Partizipation erreicht werden, Freitag richtete ebenso einen Appell an die Politik: „Gesetze müssen ermöglichen, nicht verhindern“,

erklärte er.
Aufsichtsratsvorsitzender Gilbert Isep präsentierte bei seiner Rede einen kurzen Abriss über die Eigentümerstruktur des Konzerns. Es habe als „Start-Up“ begonnen, das sich in 100 Jahren durch Macher und Visionäre sehr gut entwickelt habe.

„Neue Wege zu gehen war von Beginn an die Strategie, im Fokus stand dabei immer die Versorgung der Bevölkerung mit Energie. In einer abwechslungsreichen Geschichte hat sich die Kelag zu einem international tätigen, grünen Unternehmen entwickelt. Mein Dank geht an die Eigentümer, denn die Kelag zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Energieversorgen Österreichs“,

sagte Isep.
Gesehen wurden beim Festakt unter anderen Landtagspräsident Reinhart Rohr, die Bürgermeister Christian Scheider und Günther Albel, Superintendent Manfred Sauer, zahlreiche Landtagsabgeordnete, Vertreterinnen und Vertreter von Interessensvertretungen und Blaulichtorganisationen sowie Sportlerinnen und Sportler. Eine Videobotschaft übermittelte Bundesministerin Leonore Gewessler, die Festansprache wurde von Historiker Wilhelm Wadl gehalten. Durch den Abend führte Moderatorin Ute Pichler.
Die Konzernunternehmen der Kelag sind in den Geschäftsfeldern Strom, Gas und Wärme österreichweit tätig, der Schwerpunkt liegt in Kärnten. Das 1923 gegründete Unternehmen hat umfassende Erfahrung im Erzeugen, Beschaffen, Verteilen und Verkaufen von leitungsgebundener Energie. Die Kelag gehört ebenso zu den großen österreichischen Stromerzeugern aus erneuerbarer Energie wie Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik. Mit einem Konzernumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und rund 1.600 Beschäftigten (Geschäftsbericht 2021) zählt der Kelag-Konzern zu Kärntens Leitbetrieben.
Quelle: LPD Kärnten

FÖRDERUNGEN – Sozial ABC

Wir geben Euch hiermit eine kompakte Übersicht, auf welche Fördermodelle man in den unterschiedlichen Lebenssituationen zurückgreifen kann. Bitte nützt diese Informationen und verteilt sie möglichst breitflächig, damit jene Menschen in Kärnten die Hilfe bekommen, die sie brauchen.
Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an das Team der SPÖ Kärnten wenden.

Kärntner Schulbaufonds wird Kärntner Bildungsbaufonds

Der Rechnungsabschluss des Kärntner Schulbaufonds (K-SBF) 2022 samt Tätigkeitsbericht 2022 und Voranschlag 2023 sowie neue Förderungsrichtlinien und Geschäftsordnung standen in der heutigen Regierungssitzung zur Beschlussfassung an.

„Besonders erfreulich ist die Neuerung der Förderungsrichtlinien dahingehend, dass ab Jahresbeginn 2023, mit Inkrafttreten des Kärntner Bildungsbaufondsgesetzes, die Bereitstellung und Sanierung von Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen gemäß Kärntner Kinderbildungs- und -abetreuungsgesetz förderfähig ist. Darüber hinaus sind mögliche Zuwendungen und Förderungen von dritter Seite zulässig und führen nur dann zu einer Reduzierung der Kärntner Bildungsbaufondsförderung, wenn sie die Gesamtkosten übersteigen würden. Das ist ein weiterer Meilenstein Kärntens auf dem Weg zur kinderfreundlichsten Region Europas und eine wichtige Investition in unsere und vor allem in eine enkelfitte Zukunft unsere Kinder“,

sind sich Landeshauptmann Peter Kaiser, Finanzreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und das für den Fonds zuständige Regierungsmitglied Landesrat Daniel Fellner einig. Entsprechend der Neuerung wird der Fonds nunmehr auch in Kärntner Bildungsbaufonds umbenannt.

„Durch die Reform in einen Bildungsbaufonds kann nun auch in die Errichtung und Sanierung von Kindergärten und Kindertagesstätten investiert werden“,

erklärt Kaiser. Durch die im Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz fixierte schrittweise Verkleinerung der Gruppengrößen, werde es zu einem Infrastrukturbedarf kommen, dem man mit dem Bildungsbaufonds Rechnung tragen.

„Damit schaffen wir deutliche Verbesserungen für die Kinder, für die Familien und die Pädagoginnen und Pädagogen. Und, wir ermöglichen so eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sorgen damit dafür, dass Frauen unabhängiger und freier in ihren Karriereentscheidungen werden“,

macht Kaiser deutlich.

„Investitionen in Bildungseinrichtungen rechnen sich doppelt und dreifach: wir schaffen gute Betreuungs- und Lernumgebungen für unsere Kinder, kurbeln die regionale Bauwirtschaft an und sichern so Arbeitsplätze“,

betont Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.
Die im Vorjahr ausbezahlten Mittel von 18,8 Millionen Euro flossen in die Bereiche Volks- u. Sonderschulen inkl. Kindergärten (12.404.500 Euro) Musikschulen (547.000 Euro) Mittelschulen u. Polytechnische Schulen (4.573.961 Euro) und Berufsschulen (1.359.769 Euro).
Das aufgestockte Budget des neuen Bildungsbaufonds sieht für das Jahr 2023 Mittel in Höhe von insgesamt knapp 27,5 Millionen Euro vor.

„Nicht zuletzt aufgrund des erweiterten Förderbereiches sind in der Gemeindeabteilung bereits viele Projektanträge aus ganz Kärnten eingelangt, die momentan geprüft werden“,

berichtet Fellner abschließend.
Quelle: LPD Kärnten

Carinthischer Sommer per Regierungsbeschluss abgesichert

Die Carinthische Sommer Festival GmbH erhält für die Durchführung und Planung des Festivals eine Jahressubvention von 380.000 Euro und zusätzlich für die Aufführung des Internationalen Nikolaus-Fheodoroff-Kompositionspreises 16.000 Euro. In der morgigen Regierungssitzung bringt Kulturreferent LH Peter Kaiser den entsprechenden Bericht ein.

„Der Carinthische Sommer ist ein kulturelles Aushängeschild des Landes, das weit über die Grenzen Kärntens hinaus strahlt, es ist ein internationales Festival mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Orchestern aus der ganzen Welt. Daher muss Planbarkeit gegeben sein und darf einer Durchführung nichts im Wege stehen“,

verdeutlicht Kaiser.
Erst im Jahr 2022 wurde die Carinthischer Sommer Festival GmbH. als neue Gesellschaftsform der Organisation gegründet und ist damit für die operative Durchführung des Festivals verantwortlich.
Im Februar wurde das Festivalprogramm für 2023 vorgestellt. Es beinhaltet neben hochkarätigen Konzerten auch neue Schwerpunkte, wie junge Künstlerinnen und Künstler einem jungen Publikum zu präsentieren, Kooperationen einzugehen, Musik im öffentlichen Raum zu ermöglichen, innovative Konzertformate sowie neue Musik zu präsentieren. Das diesjährige Festivalmotto lautet „lachen“.

„Der Carinthische Sommer entwickelt sich Jahr für Jahr weiter, erstellt laufend neue Programmschwerpunkte, setzt auf Trends, spricht junges Publikum an. Vor allem aber ist der Carinthische Sommer mobil und bindet einen breiten Kärntner Raum in die Aufführungen ein. Damit kommt die Kultur zu den Menschen. Es ist daher von Seiten des Landes unbestritten, das Festival zu unterstützen“,

weist Kaiser hin.
21 Konzerte werden in der Zeit von Anfang Juli bis Ende August aufgeführt, im Raum Villach, bis hin ins Rosental, am Ossiacher See, in Arnoldstein und sogar Grafenstein. Die Festivaleröffnung des Carinthischen Sommers am 8. Juli findet heuer am Gut Ossiacher Tauern statt. Nach dem offiziellen Festakt wird die Uraufführung einer Kurzoper von Antonio Fian (Libretto) und Wolfgang Puschnig (Musik) geboten. Am Ende des Festivals am 28. August widmet sich die WDR-Bigband unter Vince Mendoza der Musikikone Prince.
Mit diesem Festivalsommer endet die Intendanz von Holger Bleck, der mit diesem Festival noch einmal „Neues gewagt hat“. Die Ausschreibung für die Intendanz ist bereits erfolgt.
Quelle: LPD Kärnten

Kärnten-Wahl: Standing Ovations für LH Peter Kaiser – bleibt Vorsitzender

LH Peter Kaiser bleibt Vorsitzender der SPÖ-Kärnten! Mit minutenlangen standing ovations wurde die von ihm im Rahmen der heutigen Sitzung des SPÖ-Landesparteivorstandes gestellte Vertrauensfrage beantwortet, noch bevor er die Frage fertig ausgesprochen hatte.
In der Pressekonferenz im Anschluss an den Landesparteivorstand, zogen Kaiser und SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher ein erstes Resümee und stellten den Fahrplan für Sondierungs – und Koalitionsverhandlungen dar. Schon morgen startet Kaiser, dem der Landesparteivorstand auch einstimmig frei Hand für die Verhandlungen erteilte, mit seinem Team in die Sondierungsgespräche, um danach Koalitionsgespräche zu führen. Am Mittwoch ist zuerst die FPÖ als zweitstärkste eingeladen, Donnerstag folgt die ÖVP und am Freitag das Team Kärnten. Die Gespräche werden im SPÖ-Landtagsklub stattfinden. LH Kaiser und sein Team werden darüber hinaus, wie angekündigt, auch mit allen anderen Parteien sprechen, die es nicht geschafft haben in den Landtag einzuziehen. Im Team für die Sondierungsgespräche sind neben Kaiser LHStv.in Beate Prettner, LHStv.in Gaby Schaunig, Kaisers Stellvertreter als SPÖ-Landesparteivorsitzender Günther Goach, Andreas Sucher und der stellvertretende Klubobmann Andreas Scherwitzl. 

„Das Ergebnis von Sonntag war ein Verlust, der mich persönlich getroffen hat, deswegen habe ich auch vorweg die Vertrauensfrage an die SPÖ Kärnten gestellt. Diese Abstimmung ist mit Standing Ovations beendet worden“,

so Kaiser und weiter:

„Jetzt heißt es: aufstehen, Krone richten, vorwärts marschieren! Es bleibt die Tatsache, dass wir als SPÖ noch immer deutlich die stimmenstärkste Partei in Kärnten sind und aus der Wahl heraus einen eindeutigen Auftrag der Bevölkerung zur politischen Gestaltung erhalten haben. Tatsächlich wünschen sich 74 Prozent der Kärntner*innen – in einer Nachwahlbefragung erhoben – eine Regierungsbeteiligung der SPÖ in Kärnten.“

„Zur Wahlbewegung selbst – es ist uns gelungen in einigen Bereichen eine exzellente Performance zu zeigen – wie etwa im Social Media-Bereich oder bei über 150.000 besuchten Haushalten in Kärnten. Nachbessern müssen wir ua in der Kommunikation, vor allem im ländlichen Bereich und im grundsätzlichen Verkauf unserer politischen Arbeit. Darüber hinaus haben wir – eben durch die vielen Hausbesuche erfahren, dass viele Menschen sich vom Land Kärnten mehr Service erwarten und einen stärkeren Bürokratieabbau. Das nehmen wir in die kommenden Gespräche mit und wir werden ganz verstärkt Klimapolitik für Kärnten machen und einfordern. Das hat für uns einen sehr hohen Stellenwert, gerade weil wir ein „enkelfittes“ Kärnten wollen, in jeder Hinsicht. Eine Lehre für die Zukunft muss sein, Ziele klarerer zu formulieren, damit alle Kärntner*innen auch bereit sind diese mitzutragen“,

so Kaiser.
SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher unterstrich, dass die SPÖ Kärnten völlig geschlossen hinter LH Peter Kaiser als Vorsitzenden steht, wie auch die Mehrheit der Kärntner Bürger*innen die Landeshauptmann Kaiser weiter im Amt sehen wollen.

„Unsere Wahlbewegung war innovativ, kreativ und sparsam. Ob sich alle wahlwerbenden Parteien, so wie wir, an die Kostengrenze gehalten haben, wage ich zu bezweifeln. Wir haben Perspektiven und Inhalte präsentiert – es gab alleine sechs Pressekonferenzen zu unserer Themen für die Zukunft – und wir haben nicht mit den Ängsten der Bevölkerung gespielt, wie mancher Mitbewerber. Und nein, das mögliche Szenario einer Regierungsbildung gegen und ohne Peter Kaiser als Landeshauptmann, war und ist keine Spekulation. Wir wissen, dass es bereits Gespräche gibt. Allerdings müsste man schon sehr vermessen sein und sehr arrogant, den eindeutigen Wunsch der Kärnten Bevölkerung, dass Peter Kaiser Landeshauptmann bleibt, zu missachten, um sich selbst in Machtpositionen zu hieven“,

so Sucher.