
1920-2020-2120: Das Kärntner Jahrhundert
Liebe Kärntnerinnen und Kärntner,
liebe Leserinnen und Leser!
100 Jahre bewegte Kärntner Landesgeschichte – das heurige Jubiläumsjahr hat mich dazu bewogen, in einem Blog-Beitrag einen Rück- und Ausblick vorzunehmen. Mir ist bewusst, dass die Ausführlichkeit, mit der ich mich in den nachstehenden Zeilen der Kärntner Vergangenheit und Zukunft widme, eine Herausforderung darstellt. Ich erachte diese Ausführlichkeit angesichts der 100 Jahre in Verantwortung gegenüber Kärnten allerdings als notwendig.
Am 10. Oktober 2020 jährt sich eines der für die Geschichte unseres Bundeslandes bedeutendsten Ereignisse zum 100sten Mal – Die Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920.
59 % – so groß, war die Zustimmung der deutsch- und der slowenischsprachigen Kärntner Bevölkerung in der Abstimmungszone am 10. Oktober 1920 für den Verbleib Südkärntens bei der Republik Österreich. Ein starkes Bekenntnis zu Demokratie und zur Einheit des Landes in kultureller und sprachlicher Vielfalt und gegen eine SHS-Monarchie. Ein Ergebnis, das wir insbesondere dem Mut und der Opferbereitschaft unserer Väter und Mütter, unserer Großväter und Großmütter zu verdanken haben. Denn bis es zur Volksabstimmung kam, hatte die Südkärntner Bevölkerung viele Opfer zu beklagen, Schlimmes zu erleben und Entbehrungen zu erleiden. Wir werden im heurigen Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „CARINTHIja 2020 – Ein Land in Perspektiven und Zeitreisen“ steht, diesem großen, historischen Tag unserer stolzen Kärntner Landesgeschichte mit Demut und Respekt vor den Gefallenen genauso wie mit Dankbarkeit, Zuversicht und Stolz gedenken.
Das 100-Jahr-Jubiläum wird eine verbindende Feier für alle Kärntnerinnen und Kärntner:
Kunstinstallationen, wissenschaftliche Publikationen, Musikprojekte bis hin zur Sanierung von Abwehrkämpferdenkmälern – mit den unterschiedlichsten Projekten und unter Einbeziehung aller Abstimmungsgemeinden und aller Traditionsverbände, Kulturvereine oder –initiativen und bedeutenden Kärntner Institutionen werden wir das 100-Jahr-Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung von 1920 feiern.
CarinthiJa 2020 wird allen Opfern des Abwehrkampfes ein würdiges Gedenken im Sinne ihrer Familien und nachkommenden Generationen bereiten, die Landesgeschichte in all seinen Facetten beleuchten und sichtbar machen, wie sich eine Region im Herzen Europas in den vergangenen 100 Jahren positiv weiterentwickelt hat.
Ich lade Sie alle ein, an den Veranstaltungen teilzunehmen, die Geschichte Kärntens lebendig und stolz mit zu repräsentieren. Alle Infos und Termine finden Sie auf www.carinthija2020.at.
Wir haben den Titel und das Motto ganz bewusst gewählt – CARINTHIja!
Wie am 10. Oktober 1920 die Mehrheit JA zu Kärnten gesagt hat, lautet auch heute und morgen die Devise CARINTHIja – JA zu Kärnten.
Am 10. Oktober 1920 wurde das Fundament für unser heutiges gemeinsames Haus Kärnten gelegt! Ja, es gab in diesen 100 Jahren immer wieder kleinere und größere Erdstöße, auch so heftige, die unser gemeinsames Haus teilweise sogar einstürzen hat lassen und mehrfach erschüttert, den einen oder anderen Riss, die eine oder andere zerbrochene Fensterscheibe beschert hat. Ich rede von dem dunkelsten Kapitel des Zweiten Weltkrieges. Ich rede auch von den vielen schweren Auseinandersetzungen rund um zweisprachige Ortstafeln. Ich rede auch von den vielen Naturkatastrophen, die Kärnten immer wieder heimgesucht haben oder auch von der dank gemeinsamer Kraftanstrengungen abgewendeten Zerstörung durch den Hypo-Haftungswahnsinn.
Aber unser gemeinsames Haus Kärnten hat dem nicht nur standgehalten. Vielmehr haben wir es gemeinsam in mühevoller Kleinarbeit, durch ausgestreckte und ergreifende Hände geschafft, unser gemeinsames Haus so zu ankern, dass es heute krisensicherer und gefestigter ist, als je zuvor.
Dieses Haus Kärnten hat viele Architektinnen und Architekten. Ich stehe auch nicht an, mich stellvertretend bei Zweien dafür zu bedanken, dass sie durch neuen Mut wesentlich dazu beigetragen hat, das heute ein neues „Raum“-Klima in diesem Haus Kärnten herrscht: Gerhard Dörfler hat gemeinsam mit Josef Ostermayer und mit der Unterstützung vieler fleißiger Helfer, mit der ermöglichten Lösung der sogenannten Ortstafelfrage, einen wichtigen, einen unverzichtbaren, tragenden Pfeiler in unser Haus Kärnten eingezogen, der die Stabilität ganz entscheidend verbessert hat.
Heute ist dieses Haus Kärnten Heimat und im wahrsten Sinne des Wortes ein Zuhause. Ein Zuhause, indem man sich wertschätzend, freundlich, familiär begegnet, ein Zuhause das einlädt, in dem sich auch unsere Gäste wohlfühlen, das eine Hausordnung hat, Regeln, die deutlich sind und ein friedliches und befruchtendes Zusammenleben gewährleisten.
Ja, wir haben in Kärnten in den letzten 100 Jahren viel erlebt – wir haben gute und auch schlechte Zeiten hinter uns. Und wir haben Dank des Einsatzes der Kärntnerinnen und Kärntner alle Chancen für eine positive Zukunft.
Wir haben aus der Vergangenheit für die Gestaltung der Zukunft gelernt.
Heute glänzt Kärnten durch Vielfalt und demonstriert jeden Tag aufs Neue, wie es Kulturen und Sprachgruppen gelernt haben, die gemeinsame und oftmals ambivalente Geschichte nicht als trennend zu betrachten, sondern zu einem gemeinsamen Fundament zu machen. Das Miteinander ist uns gelungen, indem wir aufeinander zugegangen sind, einander zugehört und schlussendlich verstanden haben, dass die Anliegen unseres Gegenübers immer auch unsere Anliegen sind. Kärnten ist heute von Verständnis, Respekt und Wertschätzung getragen. Gerade in der Gegenwart, angesichts vieler kriegerischer Auseinandersetzungen und leider wieder deutlicher und zunehmend wahrnehmbarer Egoismen und Nationalismen, die sich auch und vor allem in teils besorgniserregenden extremen politischen Manifestationen zeigen, muss unsere Geschichte auch Mahnung sein.
Mahnung dafür, wie wichtig und wertvoll ein friedliches, ein gut ge- und beschütztes Zuhause ist.
Deswegen gut be- und geschützt, weil, Kärnten, weil die Kärntnerinnen und Kärntner immer dann felsenfest zusammengestanden sind, wenn es darum ging Unheil abzuwenden, wenn es darum ging sich gegenseitig zu helfen – UND, wenn es darum ging, aufeinander zuzugehen. Am Ende haben wir immer Ja zu Kärnten gesagt.
Wir werden mit CarinthiJa 2020 also zurückblicken und wir werden dafür auch innehalten. Aber mehr noch werden wir vorausschauen und vorangehen. Denn 2020 ist nicht nur das Ende eines Kärntner Jahrhunderts, es ist ebenso der Anfang eines Kärntner Jahrhunderts.
Und für diesen Anfang wollen wir nicht den Zufall Regie führen lassen. Für diesen Anfang werden wir uns auch nicht auf die viel beschworenen ungünstigen Rahmenbedingungen ausreden. Diesen Anfang planen wir antizyklisch zu den düsteren Prognosen für Weltpolitik und Weltwirtschaft. Diesen Anfang gestalten wir gegen den Trend eines Rückfalls von Europa. Diesen Anfang vollziehen wir als DER Aufsteiger und DAS Comeback-Bundesland in Österreich. Diesen Anfang schaffen wir als ein Motor der Regionalisierung und Globalisierung im Herzen Europas, dort wo sich seine germanischen, romanischen und slawischen Wurzeln verbinden. Diesen Anfang markieren wir am Ende der neuen Seidenstraße und als Ziel der neuen Koralmbahn. Diesen Anfang erleben wir als ein Motor statt Opfer der digitalen Revolution.
Kärnten, geschätzte Leserinnen und Leser, Kärnten ist das ständige Sowohl-als-Auch. Ein Schmelztiegel der Kulturen. Ein Standort für Informationstechnologie und klassische Industrie. Eine wirtschaftlich orientierte Region und ein soziales Vorzeigeland. Ein Musterbeispiel für den Zusammenhalt statt einer Mahnung vor Spaltung von Stadt und Land. Der Zentralraum und die Täler sind so wie Klagenfurt und Villach nicht Gegenpole: Sie sind einander ergänzend. Komplementär. Das eine funktioniert ohne das andere schlechter.
Wenn nun weltweit eine Kluft zwischen Stadt und Land entsteht und diese auch noch ständig wächst, dann müssen wir diesen Trend nicht einfach hinnehmen. Für uns – damit meine ich diese Kärntner Landesregierung – und für mich als Landeshauptmann ist eines der wichtigsten politischen Ziele, Gegensätze zu überwinden und unterschiedlichste Anliegen in ein gemeinsames Ganzes zu integrieren, anstatt Interessengruppen auseinanderzudividieren.
Teile und herrsche ist kein demokratisches Prinzip. Vereine und regiere! So haben wird es bisher gehalten. So werden wir es weiterhin halten.
Wir stehen am Beginn eines neuen Jahrzehnts. Das Ende dieses Kärntner Jahrhunderts von der Volksabstimmung bis zur Zukunftskoalition ist der Anfang der nächsten 20er-Jahre. Es war ein zwiespältiges Jahrzehnt im 20. Jahrhundert. Für die Welt, für Europa, für Österreich und für Kärnten. Deshalb werden in diesen Tagen so viele Vergleiche mit damals gezogen. Am Rande der vielleicht größten wirtschaftlichen und dadurch gesellschaftlichen Veränderung seit der industriellen Revolution haben die Unheilspropheten Hochsaison.
Mein Verständnis von Politik ist es aber nicht, Ängste durch das Heraufbeschwören einer verlustreichen Vergangenheit zu schüren. Mein Verständnis von Politik ist es auch nicht, Sie mit einer falschen Selbstzufriedenheit in der Gegenwart einzulullen. Mein Verständnis von Politik ist es, sich den absehbaren Herausforderungen zu stellen, möglichst früh Lösungen zu suchen und so rasch wie es nur machbar ist, Einverständnis dafür zu finden.
Deshalb blicke ich heute lieber ins nächste Kärntner Jahrhundert als in das vergangene. Denn Stillstand ist – aus der Zukunft betrachtet – ein Rückschritt. Wir aber müssen und werden uns nach vorne bewegen. Nach vorne in die heute erst zu erahnende Welt unserer Kinder und Enkel.
Das ist schwieriger und mühsamer, als im Jetzt zu verharren, das wir kennen und feiern können. Weil 2020 zu all unseren aktuellen Erfolgen auch noch die großen Jubiläen von Land und Staat kommen, ist dabei die Versuchung groß, zu sehr in der Vergangenheit zu schwelgen, zu lang in der Gegenwart zu verharren und zu wenig in die Zukunft zu blicken.
Doch genau dafür werden wir Politiker gewählt: Mit den Erfahrungen von gestern und dem Wissen von heute die Schienen für morgen zu legen. Eine Zukunft, die womöglich noch besser ist als unsere Gegenwart, die aus einer Vergangenheit entstanden ist, die noch viel weniger stabil war als es 2020 ist. Vor 100 Jahren, als nach dem 1. Weltkrieg die Zone A Kärntens erst durch die Volksabstimmung komplett zu Österreich kam. Vor 75 Jahren, als auf den Trümmern des 2. Weltkriegs die 2. Republik ausgerufen wurde. Vor 25 Jahren, als wir vom Grenzland der westlichen Welt zum Teil und Schnittpunkt der Europäischen Union geworden sind.
Und heute? Heute ist mit Josef Marketz ein Kärntner Slowene der Bischof dieses Landes. Heute ist mit Peter Handke ein Kärntner Slowene Nobelpreisträger. Heute hat Kärnten das größte Wirtschaftswachstum aller Bundesländer. Heute sind wir bereits im dritten Jahr hintereinander, in dem in Kärnten die Arbeitslosigkeit gesunken ist. Heute gibt es in Kärnten die größte privatwirtschaftliche Investition der 2. Republik – 1,6 Milliarden investiert Infineon in den Standort Villach. Kärnten erlebte gerade mit For Forest die weltweit aufsehenerregendste Kunst-Installation im öffentlichen Raum. Heute ist mit dem KAC ein Kärntner Verein österreichischer Rekordmeister im Eishockey und mit dem WAC ein Kärntner Fußballclub spielt in der Europa League. Heute ist Kärnten das Zugpferd der Europaregion Alpen-Adria und der Umschlagplatz am Ende der neuen Seidenstraße.
Deshalb und wegen vieler anderer Fortschritte in und von Kärnten können wir zurecht stolz auf unser Kärnten sein. Und Sie werden mir glauben, dass vom Kinderstipendium bis zum leistbaren Wohnen, von den Bildungsangeboten bis zur Betriebsansiedlung unsere Politik viel dazu beigetragen hat, dass es so ist, wie es ist. Kärnten, ein Land zum Leben und zum Verlieben.
Genau das hatte ich als Ziel, als wir 2013 angetreten sind. „Wir hingegen schaffen Zukunft.“ Das habe ich vor sechs Jahren gesagt. „Wir hingegen schaffen Zukunft.“ Das sage ich auch heute wieder. Ich verstehe mich dabei ein bisschen als Spielverderber für den Wohlfühlmodus. Frei nach Konstantin Wecker glaube ich: Genug ist nicht genug. Denn – wie gesagt: Aus der Zukunft betrachtet ist Stillstand ein Rückschritt. Deshalb müssen wir die Zukunft immer in unserem Visier haben.
Wir kümmern uns um dieses ungewisse Morgen. Eine Zukunft, die große Herausforderungen bereithält. Denn hinter dem viel zu wenig hinterfragten Schlagwort der Digitalisierung stehen Entwicklungen, die uns alle gemeinsam fordern. Heute schon werden 29 Prozent unseres Bruttoinlandprodukts – das viel zitierte BIP – durch Automatisierung erzielt. In nur fünf Jahren aber wird der Anteil der menschlichen Arbeitsleistung von 71 auf 48 Prozent gefallen sein. Und was dann? Schon heute wären 43 Prozent der österreichischen Bevölkerung armutsgefährdet – ohne den Sozialstaat und die Transferleistungen. 14 Prozent sind es sogar trotz dieses Auffangnetzes, in Kärnten erfreulicherweise weniger. Doch wie lässt es sich finanzieren, wenn statt heute drei Viertel der Arbeits- und somit Wirtschaftsleistung 2025 weniger als die Hälfte von Menschen erzielt werden wird?
Bildung bleibt der wichtigste Schlüssel, um nicht zurück zu bleiben. Doch damit allein wird es nicht getan sein. Immerhin hat erst Bildung unsere rasanten Fortschritte ermöglicht. Uns geht es da wie Goethes Zauberlehrling: „Die ich rief die Geister, werd‘ ich nun nicht los.“ Also ist unsere wichtigste Aufgabe in Europa, in Österreich, in Kärnten: Wie erreichen und erhalten wir den Wohlstand für möglichst viele Menschen in einer globalisierten und digitalisierten Welt? Wie können möglichst viele Menschen teilhaben an den positiven Entwicklungen, die das bringt? Unsere Antworten auf diese Frage entscheiden über die Zukunft von Kärnten. Doch die Menschen erwarten nicht nur Antworten sondern Lösungen von uns. Wir haben sie nicht schlagartig parat. Das müssen wir auch zugeben dürfen. Wir sollten erst denken und dann reden. Miteinander reden. Und schließlich zusammen handeln.
Digitalisierung und Partizipation: Das sind die Querschnittthemen, denen wir nicht auskommen, wenn wir die Zukunft gestalten wollen. Eine Zukunft, die in Kärnten ganz maßgeblich durch geradezu traditionelle Faktoren mitbestimmt werden. Die Fertigstellung der Koralmbahn wird die Lage unseres Landes – in jedem Wortsinn – massiv verändern. Das können und dürfen wir nicht einfach hinnehmen – als überfälliges Infrastrukturgeschenk. Wir müssen dazu schon heute den Zentralraum stärken und die Landflucht hemmen. Durch das richtige Maßnahmenpaket ist das kein Widerspruch. Wir müssen schon heute die Gesamtmarke Kärnten entwickeln. Sie ist viel mehr als Industrie und Tourismus – Kärnten: It´s my life! Wir müssen schon heute planen, wie Kärnten 2030 die kinderfreundlichste Region Europas sein kann. Denn der Wettbewerb darum ist bereits in vollem Gange.
Liebe Leserinnen und Leser,
Politik und Wirtschaft leiden gleichermaßen unter dem Verlust langfristiger Perspektiven infolge kurzsichtiger Erfolgskriterien. Hier ist es der Rhythmus von Wahlen, dort sind es die Forderungen nach Gewinn und scheinbar unlimitiertem Wachstum, die auf schnellen Wegen zu nahen Ziele führen. Dieser taktische Vorrang drängt die strategische Orientierung in den Hintergrund. Im Sinne von Nachhaltigkeit ist das schlecht. Es ist schlecht für alle Organisationen, Institutionen, Unternehmen und somit unsere gesamte Gesellschaft. Atemlos kommen wir vielleicht durch die Nacht, aber nicht ans Ziel. Glauben Sie mir! Als leidenschaftlicher Ausdauersportler kenne ich mich damit aus.
Deshalb versichere ich Ihnen: Dieses neue Kärnten und die Kärntner Landesregierung mit mir als Landeshauptmann haben einen sehr langen Atem – als Ironman-Finisher weiß ich, wovon ich rede. Wir bewahren das Gute am vergangenen Kärntner Jahrhundert und wir schaffen den Rahmen für noch mehr Gutes im nächsten Kärntner Jahrhundert. 2020 darf in der Geschichtsschreibung nicht nur als Jubiläumsjahr stehen bleiben. 2020 muss für Kärnten ein Scharnierjahr vom Gestern ins Morgen werden. Ein Jahr, in dem nicht nur Schienen gelegt und Straßen gebaut, sondern Nischen besetzt werden, die für unser Land in 100 Jahren noch als Existenzgrundlage gelten. Daran arbeiten wir als Kärntner Landesregierung. Daran arbeite ich als Landeshauptmann von Kärnten. Jahr für Jahr. 2020 ist eine weitere Etappe dorthin.
Denn, viele Weichenstellungen Richtung Zukunft haben wir geschafft. Noch viel mehr bleibt zu tun, um auch in Zukunft mit dem Selbstvertrauen von heute aufzutreten und in Kärnten, in Österreich, in Europa und überall auf dieser Welt in aller Deutlichkeit zu zeigen:
Kärnten ist großartig! Kärnten ist ein Land zum Leben und zum Ver-Lieben!
Genau darum geht es auch im Kern der neuen Standortmarke „Kärnten –It´s my life“.
„Kärnten – It´s my life! Damit geben wir in Zukunft die Richtung vor und den Ton an. Kärnten – It‘ s my life! soll deutlich machen, wofür Kärnten steht, dass vieles und was in Kärnten alles möglich ist, dass Kärnten ein Land ist, in dem man volle Unterstützung dafür erhält, seine Träume zu verwirklichen. Das gilt sowohl für Unternehmen und Investoren, als auch jede und jeden Einzelnen von uns, für Einheimische und Zugezogene.
Es hat viele, lange und intensive Diskussionen gegeben bevor die neue Standortmarke „Kärnten – It´s my life!“ geboren wurde. Es war kein einfacher Prozess, Kärnten und all seine Möglichkeiten und Vorzüge unter ein gemeinsames Dach zu bringen. Dennoch ist es in nur sechs Monaten gelungen zu einem großartigen Ergebnis zu kommen – schneller als in vergleichbaren Regionen.
Ich möchte mich bei allen Beteiligten, allen voran bei meinem Koalitionspartner, bei den Sozialpartnern und allen Vertretern von Institutionen und Gesellschaften für ihre Mitarbeit bedanken.
Wir haben uns für einen mutigen Schritt entschieden, der Kärnten und sein Standortmarketing wesentlich von allen anderen Bundesländern unterscheidet: europaweit gehören wir zu den ganz wenigen Regionen, die sich tatsächlich selbstbewusst trauen, ausschließlich eine Dachmarke zu verwenden unter der alles, Kärnten insgesamt, vereint wird.
Gemeinsam ist uns da etwas Großes gelungen, etwas das die Zukunft Kärntens positiv beeinflussen wird! Das kann, das muss und das wird uns gelingen – es wird dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen, wenn wir dieses Selbstbewusstsein auch mit Überzeugung nach außen präsentieren, jede und jeder einzelne in Kärnten! Denn Kärnten hat 2020 nicht nur ein Jahrhundert hinter sich – Kärnten hat alle Chancen, das kommende Jahrhundert zum erfolgreichen Kärntner Jahrhundert zu machen
Packen wir‘s an! Gemeinsam!
Peter Kaiser am 6.2.2020
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Die Datenschutzrichtlinien, welche Informationen Issuu sammelt und wie sie diese verwenden finden Sie auf https://issuu.com/legal/privacy
Innerhalb unseres Onlineangebotes können Funktionen und Inhalte des Dienstes Pinterest, angeboten durch die Pinterest Inc., 635 High Street, Palo Alto, CA, 94301, USA, eingebunden werden. Hierzu können z.B. Inhalte wie Bilder, Videos oder Texte und Schaltflächen gehören, mit denen Nutzer ihr Gefallen betreffend die Inhalte kundtun, den Verfassern der Inhalte oder unsere Beiträge abonnieren können. Sofern die Nutzer Mitglieder der Plattform Pinterest sind, kann Pinterest den Aufruf der o.g. Inhalte und Funktionen den dortigen Profilen der Nutzer zuordnen. Datenschutzerklärung von Pinterest: https://about.pinterest.com/de/privacy-policy.
2-Click Aktivierung von Like und Share Buttons
Like / Share und Retweet Buttons wurden über 2-click Verfahren eingebaut, d.h. erst nach einem expliziten Klick auf z.B. einen Like-Button wird der Button aktiv und zeigt damit z.B. an, wie viele Likes es bereits auf Facebook für einen Inhalt gibt. Erst nach dem 2. Klick kann man nun selbst den Inhalt auf der Social Media Plattform teilen.
Auch alle anderen Re-Tweet, Forward, Post etc. Funktionen leiten erst nach explizitem Klick auf den Button zur entsprechenden Social Media Plattform weiter.
Verschlüsselte Datenübertragung von Webformularen
Um auch persönliche Daten die von Websitebesuchern in Formulare auf der Website eingegeben werden wurde ein SSL Zertifikat für *.spoe.at gekauft, damit werden alle Formulare wie z.B. Kontakt/Anfrage, Mitglied-Werden verschlüsselt per https vom Browser des Website-Besuchers zum Webserver der „spoe.at“ geschickt. Die Website schaltet dazu auch automatisch beim Aufruf von Webformularen von http auf https um.
Newsletter-Tracking
Unsere Newsletter enthalten sogenannte Zählpixel. Ein Zählpixel ist eine Miniaturgrafik, die in E-Mails eingebettet wird, welche im HTML-Format versendet werden, um eine Logdatei-Aufzeichnung und eine Logdatei-Analyse zu ermöglichen. Dadurch kann eine statistische Auswertung des Erfolges oder Misserfolges von Online-Marketing-Kampagnen durchgeführt werden. Anhand des eingebetteten Zählpixels kann man erkennen, ob und wann eine E-Mail von einer betroffenen Person geöffnet wurde und welche in der E-Mail befindlichen Links von der betroffenen Person aufgerufen wurden.
Solche über die in den Newslettern enthaltenen Zählpixel erhobenen personenbezogenen Daten, werden von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gespeichert und ausgewertet, um den Newsletterversand zu optimieren und den Inhalt zukünftiger Newsletter noch besser den Interessen der betroffenen Person anzupassen. Diese personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Betroffene Personen sind jederzeit berechtigt, die diesbezüglich abgegebene Einwilligungserklärung zu widerrufen. Nach einem Widerruf werden diese personenbezogenen Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen gelöscht. Eine Abmeldung vom Erhalt des Newsletters bedeutet automatisch einen Widerruf.
Datensicherheitsmaßnahmen
Die personenbezogenen Daten, die von der SPÖ verarbeitet werden, werden mit besonderer Sorgfalt sowohl auf technischer als auch organisatorischer Ebene aufbewahrt und gesichert. Sie sind vor zufälliger oder unrechtmäßiger Zerstörung und vor Verlust geschützt, und die SPÖ stellt sicher, dass ihre Verwendung ordnungsgemäß erfolgt und dass die Daten Unbefugten nicht zugänglich sind.
Alle Auftragsverarbeiter der SPÖ sind aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung mit der SPÖ dazu verpflichtet, ebenfalls alle technischen und organisatorischen Maßnahmen für eine sichere Verarbeitung zu ergreifen. Dies wird regelmäßig von einem Verantwortlichen der SPÖ überprüft.
Datenschutzbeauftragte/r
Die/der Datenschutzbeauftragte arbeitet eng mit der obersten Organisationsebene zusammen und ist erste/r AnsprechpartnerIn in Fragen des Datenschutzes und der Datensicherheit. Die SPÖ und die/der Datenschutzbeauftragte finden sich in regelmäßigen Abständen zusammen, um Fragen der Datensicherheit und des Datenschutzes zu behandeln.
Der/dem Datenschutzbeauftragten obliegt die Unterrichtung und Beratung der Geschäftsführung und der Beschäftigten, die personenbezogene Daten verarbeiten, hinsichtlich ihrer datenschutzrechtlichen Pflichten und Aufgaben sowie die Überwachung der Einhaltung dieser gesetzlichen Regelungen. Ihm obliegt die Überwachung der Strategien der SPÖ für den Schutz personenbezogener Daten einschließlich der Zuweisung von Zuständigkeiten, der Sensibilisierung und Schulung der an den Verarbeitungsvorgängen beteiligten MitarbeiterInnen und der diesbezüglichen Überprüfungen.
Sie/er arbeitet im Bedarfsfall mit der Aufsichtsbehörde zusammen und fungiert als Ansprechpartner/in für die Aufsichtsbehörde in, mit der Verarbeitung personenbezogener Daten zusammenhängenden Fragen, einschließlich der vorherigen Konsultation. Betroffene Personen können die/den Datenschutzbeauftragten zu allen mit der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten und mit der Wahrnehmung ihrer Rechte im Zusammenhang stehenden Fragen zu Rate ziehen. Die SPÖ stellt sicher, dass die/der Datenschutzbeauftragte bei der Erfüllung ihrer/seiner Aufgaben keine Anweisungen erhält. Die Kontaktmöglichkeiten zur/zum Datenschutzbeauftragten der SPÖ befinden sich in den Kontaktinformationen am Ende der Datenschutzerklärung.
Meldungsverpflichtung
Im Fall einer Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten ist die SPÖ verpflichtet unverzüglich die Datenschutzbehörde von dieser Verletzung zu benachrichtigen. Ist anzunehmen, dass durch eine solche Verletzung Personen in ihrer Privatsphäre oder die personenbezogenen Daten selbst beeinträchtigt werden, kann die Datenschutzbehörde – nach Berücksichtigung der wahrscheinlichen nachteiligen Auswirkungen der Verletzung – die SPÖ auffordern, eine Benachrichtigung der betroffenen Personen durchzuführen.
Information über Betroffenenrechte
Als Betroffene/r steht Ihnen ein Auskunftsrecht bezüglich der über Sie gespeicherten personenbezogenen Daten, ein Recht auf Richtigstellung unrichtiger Daten, auf Einschränkung und Widerspruch der Verarbeitung und auf Löschung zu. Um diese Rechte ausüben zu können, müssen Sie in geeigneter Form ihre Identität nachweisen. Unsere Auskunft wird die verarbeiteten Daten, die Informationen über deren Herkunft, allfällige Empfänger oder Empfängerkreise von Übermittlungen, den Zweck der Datenverwendung sowie die Rechtsgrundlagen hierfür in allgemein verständlicher Form anführen. Auf Ihr Verlangen sind auch Namen und Adressen von Auftragsverarbeitern bekannt zu geben.
Als Auskunftswerber haben Sie am Auskunftsverfahren in einem Ihnen zumutbaren Ausmaß mitzuwirken, um ungerechtfertigten und unverhältnismäßigen Aufwand beim Verantwortlichen der Datenverarbeitung zu vermeiden.
Innerhalb von einem Monat nach Einlangen Ihres Begehrens werden wir die Auskunft erteilen oder schriftlich begründen, warum sie nicht oder nicht vollständig erteilt werden kann.
Zur Auskunft über Ihre personenbezogenen Daten beziehungsweise deren Richtigstellung oder Löschung oder wenn Sie weitergehende Fragen über die Verwendung Ihrer uns überlassenen personenbezogenen Daten haben, kontaktieren Sie bitte unseren Datenschutzbeauftragten. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende dieser Datenschutzerklärung.
Die Datenschutzbehörde (DSB)
Im Falle einer angenommenen Unstimmigkeit des Schutzes personenbezogener Daten besteht für Betroffene die Möglichkeit Beschwerde bei der österreichischen Datenschutzbehörde (http://www.dsb.gv.at) zu erheben.
Änderung dieser Datenschutzerklärung
Da diese Hinweise der jeweils aktuellen Rechtslage unterliegen und die Leistungen der SPÖ fortlaufend weiterentwickelt werden, behalten wir uns vor, diese Datenschutzerklärung künftig entsprechend zu ändern. Wir empfehlen, diese Datenschutzerklärung regelmäßig zu lesen, um über den Schutz von uns erfassten personenbezogenen Daten auf dem Laufenden zu bleiben.
- Verantwortlich: Sozialdemokratische Partei Österreichs – SPÖ Landesorganisation Kärnten, Lidmanskygasse 15, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, E-Mail: kaernten@spoe.at
- Kontaktadresse des Datenschutzbeauftragten der SPÖ: Löwelstraße 18, 1010 Wien, E-Mail: datenschutzbeauftragter@spoe.at