Euregio Senza confini vergibt Nachhaltigkeitspreis

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Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) Euregio Senza confini vergibt zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitspreis. Darauf macht Landeshauptmann Peter Kaiser als aktueller Präsident des EVTZ aufmerksam und ruft zum Mitmachen auf. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf nachhaltigen Mobilitätsprojekten, insbesondere in Bezug auf die Personenmobilität. Die Projekte müssen 2023 umgesetzt worden sein und weitergeführt werden. Teilnehmen können öffentliche Einrichtungen und Körperschaften des öffentlichen Rechts aus Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und dem Veneto. Die Preisverleihung findet am 11. April in Triest statt. Aus jeder der drei Regionen werden jeweils drei Projekte mit 20.000 Euro prämiert. Die Einreichfrist endet am 20. Februar 2024 um 12.00 Uhr.

„Die Euregio Senza confini ist eine lebendige, internationale Zusammenarbeit, von der die Bevölkerung direkt profitiert. Wir gehen die vielfältigsten Projekte und Themen in guter Nachbarschaft und Freundschaft an“,

so Kaiser. Beispiel dafür sei auch der Nachhaltigkeitspreis, den die Euregio 2022 erstmals vergeben habe.

„Der Preis soll die Euregio und unsere großartige Kooperation noch sichtbarer machen. Die prämierten Initiativen werden daher auch zu Nachhaltigkeitsbotschaftern“,

so der Landeshauptmann. Er streicht hervor, dass sich die eingereichten Projekte an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) orientieren sollen.

„Diese sind auch im Regierungsprogramm der Kärntner Nachhaltigkeitskoalition verankert“,

so Kaiser.
Informationen zum Nachhaltigkeitspreis findet man HIER.
Quelle: LPD Kärnten