Sportförderung: Jahrelange Forderung Kärntens wird umgesetzt

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Wie heute, Freitag, seitens der Bundesregierung mitgeteilt wurde, wird die Pauschale Reiseaufwandsentschädigung (PRAE), die seit 2009 in Anspruch genommen werden kann, von derzeit 540 Euro auf 720 Euro pro Monat erhöht. Der maximal abrechenbare Tagsatz verdoppelt sich dabei von maximal 60 auf 120 Euro. Die PRAE dient zur Abdeckung von Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtliche.
Erfreut darüber zeigen sich Landeshauptmann und Sportreferent Peter Kaiser sowie Landessportdirektor Arno Arthofer.

„Es ist ein guter Tag für den Sport in Österreich. Mit dieser Entscheidung erfüllt die Bundesregierung eine jahrelange Forderung Kärntens. Die Anhebung ist eine wesentliche Verbesserung für den gemeinnützigen Sport und ihre 35.000 ehrenamtlichen Funktionärinnen und Funktionäre sowie Trainerinnen und Trainer, die sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für den Sport zur Verfügung stehen“,

so Kaiser, der sich bei Sportminister Werner Kogler für diese wichtige finanzielle Wertschätzung bedankt.

„Wir werden nicht aufhören, die Sportstruktur in Kärnten weiter zu verbessern und unsere Anliegen, die nicht in unserem unmittelbaren Wirkungsbereich liegen, nach Wien zur Bundesregierung zu tragen“,

erklärt Arthofer.
Quelle: LPD Kärnten