Rekordbeschäftigung setzt sich in Kärnten auch im September fort

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Mit 226.000 Beschäftigten und einer Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent im Monat September verzeichnet Kärnten einen weiteren Beschäftigungsrekord bei über 8.000 offenen Stellen.

„Die Zahlen verdeutlichen einmal mehr die Resilienz und Krisenfestigkeit der Kärntner Wirtschaft. Im regelmäßigen Austausch mit den Sozialpartnern und Interessenvertretungen entwickeln wir konstant Maßnahmen zur Qualifizierung und (Re-)Integration Arbeitsloser in den ersten Arbeitsmarkt zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels“,

betonen LH Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig. 16.122 Arbeitssuchende (inklusive Schulungsteilnehmerinnen und –teilnehmer) ergeben insgesamt einen Rückgang von minus 1.345 Arbeitslosen (minus 7,7 Prozent) zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Betrachtet man die ersten drei Quartale 2022 im Vergleich zum Vorkrisenzeitraum 2019, so zeigt sich auch hier ein konstanter Rückgang der Arbeitslosigkeit über alle Gruppen hinweg. Über 50-Jährige verzeichnen ein Minus von 6,3 Prozent, Langzeitarbeitslose minus 2,1 Prozent und Jugendliche ein Minus von 32,5 Prozent.

„Besonders erfreulich ist, dass, wie bereits in den Vormonaten, die Anzahl der Arbeitssuchenden über 50 mit einem Rückgang im Monat September von minus 8,3 Prozent im Sinken begriffen ist. Gerade jene Gruppe bringt Wissen und Qualifikationen mit, die für jedes Unternehmen essentiellen Mehrwert haben. Diveristät in der Struktur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärkt jeden Betrieb in seiner Resilienz und Kreativität“,

freut sich Arbeitsmarktreferentin Schaunig.
An jene Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, appelliert Schaunig, sich die unterschiedlichen Fördermaßnahmen des Landes, wie die Lehrwerkstättenförderungen oder Lehre mit Matura, anzusehen.

„Aber nicht nur bei der Lehrlingsausbildung hilft das Land, denn gerade jetzt gilt es, alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukunftsfit zu machen. Mit der Qualifizierungsförderung für Beschäftigte unterstützen wir bei der Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Infos zu den verschiedenen Förderschienen sind online unter ktn.gv.at/arbeitnehmerfoerderung abrufbar“,

so die Arbeitsmarktreferentin.