Peter Kaiser für verständnisvolles Miteinander an Schulen

Für Verständnis seitens der Pädagoginnen und Pädagogen angesichts der herausfordernden Situation durch Corona insbesondere für Maturantinnen und Maturanten appellierte Kärntens Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Mittwoch, im Rahmen der Videokonferenz der Landesbildungsreferentinnen und -referenten mit Bildungsminister Martin Polaschek.

„Es braucht jetzt ein verständnisvolles Miteinander und keine überfordernden Leistungsfeststellungen“,

so Kaiser

Gesamtbeurteilung der Matura berücksichtigen

Er informierte den Minister auch von der von Vertreterinnen und Vertretern des in der Kärntner Landesverfassung verankerten Schülerparlaments geäußerten Skepsis gegenüber der heuer wieder allgemein verpflichtenden mündlichen Matura. Positiv zu bewerten sei in dem Zusammenhang, dass auch heuer die Jahresnote der Abschlussklasse bei der Gesamtbeurteilung der Matura berücksichtigt wird, sowie das von BM Polaschek heute präsentierte Unterstützungspaket, das unter anderem weitere Einheiten für Förder- und Ergänzungsunterricht ermöglicht.
Einig zeigten sich sowohl Landesbildungsreferentinnen und -referenten als auch Bildungsminister, dass dem Schulsport ein besonderer Schwerpunkt zukommen werde. „Aktuell gibt es die Möglichkeit, dass Turnstunden auch geblockt beispielsweise als Schulskitag abgehalten werden können“, so Kaiser. Zu den seitens des Bildungsministeriums in Aussicht gestellten Kooperationen von Schulen mit Sportvereinen verwies Kaiser auf das in Kärnten erfolgreich initiierte Projekt „Sportverein trifft Schule“.
Im Bereich der Kindergärten werden laut Berichten der Videokonferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer mittlerweile in allen Bundesländern Lollipop-Tests mindestens einmal pro Woche auf freiwilliger Basis durchgeführt.
BM Polaschek dankte Landeshauptmann Kaiser auch dafür, dass dieser die Bildungsinteressen so erfolgreich im Rahmen der Gespräche zwischen Bundesregierung und Landeshauptleuten vertrete.