Neues Auto und neue Geräte – gelungener Schulstart in der Fachberufsschule Wolfsberg

Besonders spannend war der erste Berufsschultag für die Lehrlinge aus den Bereichen Metall, Konstruktionstechnik, Zweiradtechnik und KFZ Technik in der Fachberufsschule Wolfsberg heute, Donnerstag. Gründe dafür gab es mehrere: Einerseits übergab BMW Österreich der Schule zu Lehrzwecken ein Auto. Andererseits können ab sofort auch eine durch die Abteilung 6 finanzierte neue CNC Dreh- und Fräsmaschine, sowie eine neue CNC Abkantmaschine und eine Messmaschine im Gesamtwert von 300.000 Euro in Betrieb genommen werden. Als Ehrengast wurde Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser begrüßt. Im Zuge der Feierlichkeit wurde zudem Peter Glanzer, der bisherige Leiter der EDV für Fachberufsschulen in Kärnten, geehrt und offiziell in die Pension verabschiedet. Direktor Norbert Aichholzer freute sich außerdem über die Anwesenheit von Künstler Heimo Luxbacher, der mit den Schülerinnen und Schülern am Projekt Kunst in der Lehre arbeitet, Wolfgang Dumböck, Regionalleiter bei BMW, Hubert Sabitzer, mitverantwortlich für das Berufsschulstandortekonzept, Edwin Storfer vom Verein Lavanttaler Wirtschaft, sowie die Geschäftsführung des Autohauses Gönitzer als Unterstützer der Fachberufsschule.

Ein Kompliment für die Berufswahl sprach Kaiser den Schülerinnen und Schülern aus.

ist sich Kaiser der Rolle der Politik bewusst. Beim scheidenden EDV-Leiter Glanzer bedankte sich der Landeshauptmann für dessen Einsatz und wünschte alles Gute für den Ruhestand.

Dumböck betonte die Notwendigkeit gut ausgebildeter junger Menschen für den Wirtschaftsstandort Kärnten und Österreich. Es freue ihn sehr, dass BMW mit seiner Unterstützung einen wichtigen Beitrag leisten kann. Walter Reiter vom Autohaus Gönitzer bezeichnete die anwesenden Lehrlinge als „geballte Kraft der Zukunft“. Storfer prognostizierte den Lehrlingen von heute dank ihrer Ausbildung „eine tolle Zukunft“. Sabitzer hob die Bedeutung des guten Kontaktes zwischen den Fachberufsschulen und der Wirtschaft hervor, während Luxbacher versicherte, sich auch weiterhin darum zu bemühen, die Kreativität in den Berufsschulen zu fördern.