„Dort wo die Bahn fährt, entsteht Wirtschaft, kommen Menschen zusammen und entsteht Wohlstand“,
„Wir haben als erstes Bundesland ein eigenes Zielsteuerungssystem in Form einer Klima-Agenda eingerichtet, um eine kontinuierliche CO2-Reduktion herbeizuführen. Dazu gehört auch, dass wir mit ganz konkreten Maßnahmen und Anreizen dafür sorgen, dass immer mehr Menschen das eigene Auto stehen lassen können. Mit dem heute unterzeichneten 650-Millionen-Euro-Mega-Investitionspaket setzen wir einen Riesen-Schritt in Richtung einer noch besseren Versorgung von ganz Kärnten durch den öffentlichen Verkehr“,
„Wir haben das Bahnangebot in dieser Regierungsperiode bereits um 56 Prozent und damit so viel wie noch nie ausgeweitet. Mit dem heute vereinbarten Paket starten wir den nächsten Modernisierungsschub für viele Regionen, legen den Grundstein für weitere Taktverdichtungen und holen Wertschöpfung nach Kärnten. Mit neuer Infrastruktur soll der Umstieg auf den ÖPNV erleichtert werden. Über 800 neue Park&Ride-Stellplätze, zusätzliche 700 Fahrradabstellplätze und der Ausbau von E-Ladestationen an neuen Mobilitätsknoten und Bahnhöfen erleichtern den Umstieg vom Auto und Fahrrad auf die Bahn“,
„Ab 2023 wird damit der gesamte Personenverkehr auf der Schiene komplett dieselfrei und emissionsfrei sein“, so Schuschnig. Das Land investiert derzeit mit jährlich 42 Millionen Euro so viel wie noch nie in den öffentlichen Personennahverkehr. Diese Offensive werde auch fortgeführt: „Die günstigsten Tickets helfen nichts, wenn der Bus oder die Bahn nur zwei Mal am Tag kommt“,
„Bei allen positiven Aspekten, die für Kärnten, seine Bevölkerung und die Wirtschaft mit der Realisierung der Koralmbahn verbunden sind, dürfen Gesundheit und Lebensqualität von 200.000 Menschen im Zentralraum ebensowenig hintangestellt werden, wie die Anliegen und Sorgen unserer engagierten Tourismusbetriebe. Berechnungen und Hinweise auf Kapazitätsauslastungen haben nichts mit der Lebensrealität der betroffenen Menschen zu tun. Dabei muss bei Entscheidungen in Wien genau darauf Rücksicht genommen und diese an die erste Stelle gesetzt werden. Einzige Lösung ist eine eigene Güterverkehrstrasse“,
„Die Frage ist nicht, wie viel Güterverkehr die Strecke noch aushält, sondern wieviel Lärm die Anrainer und der Tourismus. Und hier ist das Maß längst voll. Kärnten hat seine Hausaufgaben gemacht. Wir werden uns nicht weiter mit Evaluierungen oder Studien vertrösten lassen, sondern weiter alles tun, damit das Projekt in den Rahmenplan kommt!“
„Mit unseren Rekordinvestitionen in Kärnten von rund 650 Millionen Euro geben wir die richtigen Antworten auf die aktuelle Klima- und Energiekrise: Wir bauen die nachhaltige und moderne Bahn von morgen – eine saubere Mobilität für uns und unsere Kinder. Und das alles zusätzlich zu den rund 1,6 Milliarden Euro, die wir in den Bau der Koralmbahn investieren“,
„Mit dem Kraftwerk Obervellach und Photovoltaik-Anlagen auf den Bahnhöfen bauen wir die grüne Bahnstromproduktion weiter aus. Österreich muss nämlich unabhängig von fossilen Energieträgern aus dem Ausland werden“,