Investitionsfördernde Maßnahmen beschlossen

Neben der zielgerichteten Unterstützung von Menschen, die von der Teuerung ganz besonders betroffen sind, hat die Kärntner Landesregierung gestern, Dienstag, auch einige investitionsfördernde Maßnahmen beschlossen. Das teilte Landeshauptmann Peter Kaiser im Pressefoyer nach der Regierungssitzung mit. Außerdem gab er als Kulturreferent bekannt, dass 2023 zum Jahr der Volkskultur wird. Einer Rechnungshofempfehlung folgend würden zudem die Förderrichtlinien im Volkskulturbereich angepasst.

Jahresförderbericht 2021

Aus dem Referatsbereich von LHStv.in Gaby Schaunig verwies Kaiser auf den Jahresförderbericht 2021 des Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF). Dieser weise 1.026 Förderfälle auf, mit 41,4 Mio. Euro an Förderungen seien insgesamt 268 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst worden. „Damit wurden 811 neue Arbeitsplätze geschaffen und 16.000 bestehende gesichert“, so Kaiser. Beschlossen worden seien zwei weitere KWF-Förderfälle – hier würden mit 1,4 Mio. Euro an Förderungen 9,5 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst – sowie eine Crowdfunding-Kampagne für kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen der KWF-Rahmenrichtlinie.
Ebenfalls aus dem Referatsbereich von LHStv.in Schaunig hob Kaiser zwei neue Bauvorhaben für leistbaren, modernen Wohnraum in Wolfsberg und Ferlach hervor. Im Referatsbereich von LR Daniel Fellner seien die Anschaffung mobiler Elemente für den Hochwasserschutz sowie eine Vereinbarung über die Kostentragung bei Einsätzen und Übungen der Katastrophenhilfszüge zwischen dem Land Kärnten und dem Kärntner Landesfeuerwehrverband beschlossen worden.