Austria’s Leading Companies: Kärntner Landessieger gekürt

Auszeichnung der Kärntner Landessieger im Wettbewerb Austria`s Leading Companies..Im Bild: LHStv.in Gaby Schaunig, Gottfrie Joham (Mondi) Jürgen Paulitsch (Mondi) und LH Peter Kaiser., Urheber: Oskar Höher
Auch heuer werden wieder Austria’s Leading Companies gesucht. Die Kärntner Landessieger wurden gestern, Montag, am Abend im Casineum Kärnten ausgezeichnet. Seitens der Kärntner Landesregierung gratulierten Landeshauptmann Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig. Vergeben wird der Preis von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Österreich gemeinsam mit Die Presse und dem Kreditschutzverband KSV1870. Gereiht wird dabei strikt nach Zahlen, Daten und Fakten.
Landeshauptmann Kaiser drückte seine Freude darüber aus, großartige Leistungen von Unternehmen mit Vorbildwirkung zelebrieren zu können. Die aktuellen Herausforderungen, Belastungen und Krisen klammerte er daher an dieser Stelle bewusst einmal aus.

„Wir als Land Kärnten tun alles, um Infrastruktur, Unternehmen, Wirtschaft und Industrie sich entwickeln zu lassen“,

so Kaiser. Er dankte auch den Sozialpartnern für die gemeinsamen Regierungssitzungen, in denen man Zukunft gestalte.

„Wir setzen Schwerpunkte durch Investitionen in die Menschen, durch das Ermöglichen von wirtschaftlichen Leistungen sowie durch Bildung, Forschung und Entwicklung“,

so der Landeshauptmann. Er hob die 1,6-Milliarden-Investition von Infineon in Kärnten hervor, die hohe Lebensqualität im Land sowie die Vereinbarkeit von Industrie und Tourismus in Kärnten. Als Jahrhundertchance verwies er auf die Koralmbahn, die einen neuen Zentralraum mit 1,1 Millionen Einwohnern entstehen lasse.

„Dieser wird immense Chancen eröffnen“,

so Kaiser. Als standortentscheidend für die Zukunft hob er nochmals das Thema Bildung und insbesondere die Elementarpädagogik hervor, in der Kärnten viele Initiativen setze. Abgestimmtes Miteinander nannte der Landeshauptmann noch als „Schlüssel beim Antworten auf Krisen und Veränderungen“.
Technologiereferentin Schaunig verriet das Erfolgsgeheimnis des Wirtschafts- und Lebensstandorts Kärnten: Innnovation & Kooperation. Fördermodelle seien ganz klar auf zukunftsfitte Innovationen ausgelegt und über die Beteiligung an Clustern, Hubs und Netzwerken erlange Kärnten internationale Sichtbarkeit.

„Um Innovationen voranzutreiben, haben wir bestehende außeruniversitäre Forschungsinstitute ausgebaut und neue angesiedelt. Im Forschungsreinraum der Silicon Austria Labs in Villach beispielsweise wird künftig nicht nur Entwicklung, sondern auch Kleinserienfertigung möglich sein – eine riesige Chance für Klein- und Mittelunternehmen“,

so Schaunig.
Die Keynote hielt der Geschäftsführer von Mondi Frantschach, Gottfried Joham. Presse-Geschäftsführer Andreas Rast sagte, dass es wichtig sei, den hervorragenden Leistungen der Unternehmen eine Bühne zu geben. Austria’s Leading Companies sei sozusagen ein „Nachhaltigkeitspreis“, weil dafür die Drei-Jahres-Bilanzen der Unternehmen herangezogen würden.
In der Kategorie Großunternehmen national konnte Landeshauptmann Kaiser die Landessieger-Trophäe an die Kärntner Restmüllverwertungs GmbH aus Arnoldstein überreichen. Zweiter wurde hier die KELAG Energie & Wärme GmbH aus Villach und Dritter die Kalmar Austria GmbH aus Klagenfurt. Einen Sonderpreis im Bereich Inklusion überreichte LHStv.in Schaunig an die AHA-Gruppe aus Villach.
Den Landespreis in der Kategorie der international tätigen Unternehmen überreichte der Präsident der Industriellenvereinigung Kärnten, Timo Springer, an die Hasslacher Holding GmbH aus Sachsenburg. Zweiter wurde die HOS-Technik Bertriebs- und Produktions-GmbH aus St. Stefan im Lavanttal und Dritter die Mondi Frantschach GmbH aus Frantschach-St. Gertraud.
Als bestes Kleinunternehmen national wurde vom Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Kärnten, Alfred Trey, die Imendo GmbH aus Klagenfurt ausgezeichnet. Zweiter wurde die ASTRON Electronic GmbH aus Feistritz an der Gail, Dritter die Harmonika Müller GmbH aus Bad St. Leonhard.
HIER gibt es weitere Informationen zu den Preisträgern.
Quelle: LPD Kärnten