150 Jahre Betriebsjubiläum: Land zeichnet Hotel Das Moerisch mit Landeswappen aus

LH Peter Kaiser (Mitte) beim 150-jährigen Betriebsjubiläum des Hotels ´Das Moerisch´ mit Verleihung des Landeswappens. Foto: LPD Kärnten/Wernig
Seit nunmehr 150 Jahren besteht der Betrieb der Familie Moerisch in Seeboden und wird mittlerweile in 5. Generation geführt. Was als Gasthaus begann, ist heute ein Vier-Sterne-S-Betrieb in Tangern, hoch über Seeboden. LH Peter Kaiser überbrachte heute, anlässlich des Moerisch-Kirchtages zum 150jährigen Bestehen des Familienbetriebes das Wappen des Landes als Auszeichnung für das Engegement und der Leistungen der Familie für den Tourismus.

„Die Familienbetriebe wie DAS MOERISCH sind die Säulen unserer heimischen Wirtschaft. Über Generationen wird der Leistunggedanke weitergegeben, wird investiert, um Gästeanforderungen gerecht zu werden, werden regional Arbeitsplätze geschaffen und werden junge Menschen ausgebildet. Die Familienbetriebe sind standorttreu und trotzen den Krisen mit ihrer Leidenschaft für den Beruf, in diesem Fall für den heimischen Tourismus. Dieses Engagement hat die Auszeichnung mit dem Landeswappen verdient, damit wollen wir auch von Seiten des Landes den Stolz auf unsere Betriebe ausdrücken“,

sagte LH Peter Kaiser in seiner Ansprache. 150 Jahre seien laut Kaiser auch ein Markenzeichen für gelebte Herzlichkeit in einem Betrieb.

„Dafür wäre der Unternehmerfamilie ein weiterer Stern zu verleihen“,

so Kaiser vor den zahlreichen Gästen und Vereinen.
Vor 150 Jahren kaufte der Urgroßvater des heutigen Besitzers, Sigi Moerisch, das Mitterdorfer Gut in Tangern und errichtete ein Sommerhaus, vor 70 Jahren wurde ein Gasthaus eröffnet und seit fünf Generationen ist das Mitterdorfer Gut nun im Familienbesitz. Aus dem Gasthof wurde das Landhotel, aus dem Landhotel schließlich DAS MOERISCH. Die Küchenchefin Julia Kerschbaumer konnte als jüngste Köchin Österreichs zwei Hauben im Gault Millau 2020 erkochen. Zum runden Geburtstag wurde das Herzstück des Genießerhotels, eine Glaskuppel für Gäste im sogenannten Garten Eden des Hotels, fertiggestellt: Der „Garten Eden“ wurde 10 Jahre lang bis zur jetzigen Fertigstellung geplant und gestaltet von der Baumschule Winkler aus Seeboden. Zuletzt stand die Glaskuppel beim Ausflugsgasthaus Marhube am Fuße des Goldeck.
Quelle: LPD Kärnten